Marketing & Betriebsführung
Homag Group verstärkt Auslandsengagement
Aufträge und Umsatz sind kräftig gewachsen, doch die Rendite bleibt schwach
Die Erholung des Marktes im deutschen Maschinenbau schlägt sich auch in der Geschäftsentwicklung der Homag Group AG, Schopfloch, nieder. So stieg der Auftragseingang des weltweit führenden Herstellers von Maschinen und Anlagen für die Holz bearbeitende Industrie in den ersten neun Monaten 2004 um 27,5 Prozent auf 464,1 Millionen Euro (Vorjahr: 364,1 Millionen Euro); der Umsatz verbesserte sich um 13,9 Prozent von 426,9 auf 486,3 Millionen Euro. Für das gesamte Jahr 2004 erwartet der Homag-Vorstandssprecher Klaus Bukenberger ein Umsatzplus von „deutlich über zehn Prozent“. Nicht zufrieden zeigte er sich mit dem Unternehmensergebnis in den ersten drei Quartalen, und auch für das Gesamtjahr 2004 rechnet er mit einer schwachen Rendite.
Obwohl der Auslandsanteil rund 80 Prozent beträgt, will die Homag ihre Präsenz in Osteuropa, Russland und Asien nochmals erhöhen. Neben Vertriebs- und Serviceorganisationen in diesen Märkten sollen auch die Produktionsstätten in China und Polen weiter ausgebaut werden. www.homag.de
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