Der österreichische Beschlagspezialist hat in Herford ein neues Gebäude für seine deutsche Niederlassung eröffnet, das alle Anforderungen der Zukunft erfüllt.
In verkehrsgünstiger Lage, direkt im Herzen der deutschen Möbelindustrie, will die Julius Blum GmbH ab sofort mehr bewegen. Der großzügige Neubau dient als Informations-, Service- und Kommunikationszentrum für die Partner aus der Möbelwirtschaft. Bei der Eröffnung konnten die Geschäftsführer Gerhard E. Blum und Hubert Schwarz unter anderem den nordrhein-westfälischen Minister für Wirtschaft und Arbeit, Harald Schartau, begrüßen.
Die neue Niederlassung dient der deutschen Vertriebstochter der weltweit aktiven Blum-Gruppe als Stützpunkt und zugleich als Kommunikationszentrum. Den modernen Zweckbüros mit Online-Anbindung an die Unternehmenszentrale in Höchst (Österreich) sind Musterlager und -werkstatt angegliedert. Ein funktionaler Schauraum für eine praktische Produktpräsentation und moderne Konferenz- und Tagungsräume dienen der Kundenberatung. Workshops sollen über die Möglichkeiten der Produktanwendung informieren und die Entwicklung und Umsetzung funktionaler Möbel fördern. Mit 21 Mitarbeitern, davon 15 im Außendienst, sieht sich die deutsche Blum-Vertriebsorganisation bundesweit gut aufgestellt.
Noch bis Ende Januar 2005 zeigt Blum in seiner neuen Herforder Niederlassung eine Frankfurter Küche aus den 20-er Jahren, Vorläufer der von der Wiener Architektin Margarete Schütte-Lihotzky entwickelten Einbauküche „In Natura“. Als Vergleich dazu bietet der Beschlaghersteller auch einen Ausblick auf zukünftige Küchen, die mit dem Planungskonzept „Dynamic Space“ von Blum geplant und in fünf Zonen für die Bereiche Bevorraten, Aufbewahren, Spülen, Vorbereiten und Kochen/Backen untergliedert sind. www.blum.com
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Sind 15 cm ein Muss?
