Allgemein
Umweltministerium fördert Projekt von Egger
Für ein Pilotprojekt zur umweltfreundlichen Herstellung von Holzfaserplatten stellt das Berliner Bundesumweltministerium der Egger Holzwerkstoffe GmbH & Co. KG in Brilon knapp drei Millionen Euro zur Verfügung. Egger erprobt großtechnisch ein neues Verfahren zur Trockenbeleimung, mit dem die gesundheitsschädlichen Formaldehyd-Emissionen aus dem Produktionsprozess um bis zu 70 Prozent reduziert werden. Bei der neuen Technologie werden die Holzfasern erst nach der Trocknung mit Leim versetzt. Das führt zu einer deutlichen Emissionsminderung. So kann während der Produktion auf eine aufwändige Abluft- und Abwasserreinigung verzichtet werden.
Teilen: