Starre Zellenstrukturen überwinden – wie geht das? Der Karlsruher Trennwandspezialist und Zulieferer Feco bietet dazu seinen Kunden und Partnerbetrieben gebogene Glaselemente für sein System Fecoplan.
Lebendige Bürolandschaften sind Ausdruck von Unternehmenskultur. Wo früher starre Zellenstrukturen dominierten, charakterisieren heute Offenheit und freie Raumstrukturen die Planung. Feco (
www.feco.de) nimmt diese Entwicklung auf und präsentiert auf der Bau in München die Nurglas-Konstruktion Fecoplan mit gebogenem Glas. Runde, gläserne »Ecken«, heben sich von der übrigen Gebäudestruktur ab und schaffen fließende Übergänge. Besprechungsräume, »Think Tanks« oder Telefonzellen werden so organisch gestaltet. Fecoplan verzichtet auf vertikale Profile. Die Glasscheiben werden direkt aneinandergereiht und nur noch oben und unten gehalten. Eine Toleranzaufnahme ist in dem teleskopartigen Deckenanschluss integriert. Die Profilhöhe misst 50 mm, die Profilstärke 35 mm, unten ist das Profil dreiteilig mit Glasleiste auf Basis L-Profil aufgebaut.
Beim Radius der gebogenen Glasscheibe sollten 500 mm nicht unterschritten werden, da sonst das Glas verzerrt. Bei Fecoplan werden 12 mm VSG-Scheiben eingesetzt. Erhält eine Scheibe einen größeren Winkel als 90° wird das Handling aufgrund der Dimension schwierig. Es gilt es zu berücksichtigen, dass bei gerundeten Ecklösungen das Diagonalmaß beim Aufstellen ausreichend Raumhöhe verlangt. Der Schalldämmwert beträgt bei Fecoplan mit 12 mm Scheibe 37 dB. Da die Fecoplan-Rundung Teil des Feco-Trennwandsystems ist, ist diese mit allen Schiebetüren und allen Holz-, Glas- und Rahmentüren des Systems kombinierbar. -HN
Messe Bau: Halle B4, Stand 500
Gebogene Scheiben aufstellen
Ach so!
Anders als bei flächigen, raumhohen Scheiben gilt es bei der Planung von gebogenen Scheiben zu berücksichtigen, dass das Diagonalmaß beim Aufstellen ausreichend Raumhöhe verlangt.