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Das Beste aus zwei Welten

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Das Beste aus zwei Welten

Mit der Übernahme von Unilux durch Weru kam Bewegung in den Fenster- und Türenmarkt. Und die Frage: Was passiert mit Unilux? Auf der Fachhändlertagung Ende Juni in Wiesbaden brachte Weru Licht ins Dunkel – und das auch mit einem Feuerwerk an neuen Modellen.

Das Ziel ist erreicht: Dank der Übernahme von Unilux steht Weru mit einem Gesamtumsatz von über 200 Mio. Euro in Deutschland an der Spitze und in Europa unter den Top 3, wie Harald Pichler, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Weru, anlässlich der Fachhhändlertagung in Wiesbaden erklärt. Die beiden Marken produzieren zusammen ca. 600000 Fenster und 19000 Türen pro Jahr. Diese Marktposition zu halten oder gar auszubauen, sei jedoch nur als Vollsortimenter möglich, wie Pichler klarstellt. Weitere, ergänzende Zukäufe seien daher nicht ausgeschlossen. Besonders im Export sieht der oberste Weru-Mann weitere Wachstumschancen, die 30-Prozent-Marke wird angepeilt. Derzeit liegt die Exportquote von Weru und Unilux bei rund 25 Prozent.

Doch vor allem die Unilux-Partner unter den rund 1200 in die Wiesbadener Rhein-Main-Hallen gepilgerten Fachpartnern interessierte neben diesen Wachstumsaussichten vor allem eines: Wie geht es nach dem Zusammenschluss weiter? Die frohe Botschaft: Unilux bleibt erhalten. Der Weru-Konzern fährt zukünftig eine Zwei-Marken-Strategie: »Für unsere Fachpartner erweitern sich damit der Kundenkreis und ihre Absatzmöglichkeiten: Unilux-Partner können Kunden nun auch PVC-Fenster und -Türen anbieten, Weru-Partner haben jetzt Holz- oder Holz-Alu-Lösungen im Angebot«, erklärt Pichler. Dank geringer Überschneidungen im Vertriebsnetz bleiben die bekannten Ansprechpartner für die Fensterbauer erhalten. Gleiches soll für die bisherigen Produktionsstandorte gelten.
Der Mutterkonzern Weru setzt auf Kontinuität und zeigte auch gleich anhand seiner neuen Haustürmodellpalette, was die Marke Weru zu bieten hat: Mehr als 200 neue Modelle in vier Serien stehen zur Wahl. Dazu hat der Hersteller ein Baukastenprizip entwickelt, das mit nur drei Ausstattungspaketen einen schnellen Verkaufsabschluss ermöglicht und Kunden trotzdem viel individuelle Gestaltungsfreiheit lässt.
Und was sagen die Fachpartner nun zum neuen Unternehmensverbund? Nur unter der Hand war bei einigen wenigen Unilux-Partnern noch Bauchgrimmen zu hören, die Mehrheit ist mit der neuen Strategie voll zufrieden und hat dies während der Tagung auch gleich kundgetan – per TED-Abstimmung wie im Fernsehen. Auch so eine Innovation aus dem Hause Weru. – EMS

Neue Modelle mit Designfokus

Besonders das dreidimensionale Design der Alu-Haustürenreihe »Atris-Style« fand bei den Partnern großen Anklang.
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