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12. GreCon-Brandschutzsymposium: Zwischen Staubexplosionen und Cybersecurity

12. GreCon-Brandschutzsymposium
Zwischen Staubexplosionen und Cybersecurity

Zwischen Staubexplosionen und Cybersecurity
Zwischen den Vorträgen der Brandschutz-Experten: Networking auf dem Hoteldach. Foto: Fagus-GreCon Greten GmbH & Co. KG

Zwei Tage gefüllt mit spannenden Fachvorträgen und Networking: Das GreCon Brandschutzsymposium ist in diesem Sommer aus seiner pandemiebedingten Pause zurückgekehrt. Expertinnen und Experten aus der Industrie, Wissenschaft, Forschung und Versicherungswirtschaft präsentierten im Berliner NHOW-Hotel ihre Erkenntnisse über Trends- und Entwicklungen im Brand- und Explosionsschutz.

Das  Programm mit insgesamt vierzehn Vorträgen enthielt für die zahlreichen Teilnehmer eine breite Palette an typischen Fachthemen aus Brand- und Explosionsschutz. Dabei war auch der Blick über den Tellerrand mit Präsentationen sichergestellt, die sich mit Arbeitsschutz und der heutigen Arbeitswelt befassten.

Risiken durch IP-Anbindung

In seiner Eröffnungskeynote ging Uwe Kahmann, Geschäftsführer beim Veranstalter Fagus-GreCon Greten, auf die Herausforderungen und Megatrends ein, welche derzeit einen besonderen Einfluss auf den Brandschutz haben. Dazu gehört das Thema Cybersecurity. Per IP-Verbindung angebundene Brandschutzlösungen und die Etablierung von Shared Services, Remote Monitoring und Virtualisierung setzen diese Lösungen neuen Risiken aus. Eine Abschottung der einstmals wenig vernetzten Systeme ist nicht mehr möglich. Hier werden dringend Lösungen benötigt, die für die Betreiber vergleichbar sind und Sicherheit gewährleisten.

Löschtaktiken mit fatalen Folgen

Aus aktuellem Anlass änderte Dr.-Ing. Johannes Lottermann sein Vortragsthema und nahm die Teilnehmer mit auf eine Reise in die Praxis der Brandbekämpfung in explosionsgefährdeten Bereichen. Sein mit zahlreichen Beispielen von Staubexplosionen und falschen Löschtaktiken mit fatalen Folgen stieß auf großes Interesse. In seinem Fazit machte Lottermann deutlich, wie wichtig es ist, Experten heranzuziehen und Vorbereitungen zu treffen, damit keine Explosion eintreten kann.

Neben den fachlichen Themen des Brand- und Explosionsschutzes begeisterten Vorträge, die neue Perspektiven aufzeigten. Dr. Lars Vollmer stellte die provokante These in den Raum, dass zu wenig gearbeitet würde. In den meisten Unternehmen würden Mitarbeiter die Hälfte ihrer Zeit mit Tätigkeiten verbringen, die zwar wie Arbeit aussähen, aber keine Arbeit seien und damit keine Wertschöpfung erzeugen würden. »Wir brauchen wieder mehr Arbeit und weniger Beschäftigung«, rief Vollmer seinen Zuhörern zu.


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