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Oberflächenreinigung: Wandres sorgt für Labor-Upgrade an TH Rosenheim

Oberflächenreinigung
Wandres sorgt für Labor-Upgrade an TH Rosenheim

Wandres sorgt für Labor-Upgrade an TH Rosenheim
Die Projekt-Partner: (v. l.) Christian Kortüm, Josef Oberniedermaier, Thorsten Ober und Gerald Rhein mit Stefan Schatz von Wandres. Foto: TH Rosenheim

Die Labore der Technischen Hochschule Rosenheim (TH Rosenheim) sind mit Unterstützung der Wandres GmbH um ein weiteres technisches Highlight reicher geworden. Eine Werkstückdurchlaufreinigungsanlage mit Oberflächenbewertungsprüfstand fördert künftig aktiv das Prozessverständnis und die Methodenkompetenz der Studenten.

Die Fertigungsschritte Bearbeiten, Schleifen, Reinigen, Inspzieren/Bewerten und Lackieren werden in dieser Prozesskette abgebildet. »Dadurch kann den Studierenden verständlich und praxisnah verdeutlicht werden, dass saubere Oberflächen im Produktionsprozess unverzichtbar sind, um eine effiziente Produktion mit geringen Ausschussraten zu ermöglichen«, erläutert Professor Christian Kortüm, Studiendekan Holztechnik, an der Fakultät für Holztechnik und Bau. Auf diese Weise profitiere die Lehre und somit die Studierenden der TH Rosenheim und die Schüler der Fachschule Rosenheim ein weiteres Mal von der Kooperation und Unterstützung des Fördervereins und der Industrie, ergänzt Kortüm.

Beurteilung nach VDI 3414

Um das Micro-cleaning anschaulich in eine Fertigungsprozesskette einbinden zu können wurde im Labor ein mobiler Rollentisch für die Reinigungsanlage gebaut und ein ebenfalls mobiler, nachgelagerter Oberflächenbewertungsprüfstand. Beim Durchlauf durch die Reinigungsanlage werden die groben Späne abgesaugt, bevor mit einer Schwertbürste quer zum Werkstück im Ingromat-Verfahren feinster Staub von der Oberfläche zuverlässig entfernt wird. Auf dem nachgelagerten Bürstentisch findet die optische Beurteilung des Werkstücks statt. Für die visuelle Oberflächeninspektion ist ein Parallelscheinwerfer seitlich montiert. Dieser sorgt für eine Streiflichtbeleuchtung des Werkstücks, welche zur Erkennung von Kratzern, Riefen, Dellen, Strukturfehlern oder Beulen auf der präzise gereinigten Oberfläche dient. Damit ist in der Lehre die Beurteilung der Oberfläche entsprechend der Richtlinie VDI 3414 methodisch möglich.


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