Der österreichischen Hersteller von Beschlägen Maco setzt seine Nachhaltigkeitsbemühungen konsequent fort und stellt Kreislaufwirtschaft zunehmend in den Fokus. Die Fortschritte zeigt der Anfang Februar erschienene Zukunftsbericht 2023.
»Wir freuen uns, dass wir trotz eines herausfordernden Jahres – Stichwort Rohstoffknappheit und Energiekrise – weitere entscheidende Schritte geschafft haben: Seien es die Erweiterung unseres Portfolios um kreislauffähige Produkte, die fortschreitende Steigerung der Material- und Energieeffizienz oder unsere zunehmende Energieautarkie, etwa durch das Nutzen von Sonnenenergie«, zählt Geschäftsführer Guido Felix einige Erfolge des vergangenen Jahres auf.
Beim Zukauf von Ressourcen und Materialien achtet der Beschlagprofi auf deren ökologischen Fußabdruck und wendet Recycling bei Zink, Aluminium, Kunststoff und Stahl an: Gemäß Bericht werden so 52 Prozent des verwendeten Aluminiums recycelt. In der Konzeptionsphase der Produkte bedenkt der Hersteller Umweltaspekte mit. Das zeigt sich im Produktdesign und der Wahl von Materialien: Durch die Umstellung von Zamak (Zink-Legierung) auf hochqualitativen Kunststoff konnte die Langlebigkeit und Korrosionsbeständigkeit einer Produktlinie verbessert werden. Dabei sanken auch die CO2-Emissionen bei Produktion und Transport.
100 Prozent grüne Energie
Maco bezieht zu 100 Prozent grünen Strom, hergestellt aus erneuerbaren Energiequellen wie Wasserkraft und Windenergie. Zusätzlich rüstet Maco alle Produktionsstandorte sukzessive mit Photovoltaikanlagen aus. Die in den Produktionsprozessen entstehende Abwärme wird zum Heizen genutzt und dank Tausch auf LED-Beleuchtung wurde 2022 eine weitere Million Kilowattstunden Energie eingespart.