Die Leicht Küchen AG mit Sitz im schwäbischen Waldstetten plant, ihren Materialfluss im Bereich des Platten-Zuschnitts stärker zu automatisieren. In diesem Zusammenhang wird das Unternehmen in eine Holzma-Winkelanlage »HKL 380 CombiLine« sowie in ein Reste-Flächenlager und ein Abstapelsystem von Bargstedt investieren. Der Auftrag wurde vor kurzem vergeben.
Mit der Investition in eine neue Anlage wolle man einen anderen Weg einschlagen, sagte Dr. Gordon Bartels, Vorstand für Technik,Organisation und Datenverarbeitung bei Leicht. Wo heute drei einzelne Zuschnitt-Sägen stehen, die viel manuelles Handling erfordern, soll die neue Anlage für einen stärker strukturierten Prozess sowie für mehr Transparenz und einen deutlichen Kapazitätsgewinn sorgen. »Unser Ziel ist es, den Materialfluss zu vereinheitlichen, die bislang manuelle Beschickung und Abstapelung zu automatisieren und die anfallenden Reste in den Zuschnittvorgang voll zu integrieren«, so Bartels weiter.
Die Winkelanlage HKL 380 CombiLine wurde speziell für die Stückzahl-1-Fertigung entwickelt. Damit lassen sich eigentliche Nachschnitte (Drittschnitte) direkt in den Standard-Sägeprozess integrieren. Die Quersäge ist mit dem »Power Concept« ausgestattet, mit dem sich Streifen in unterschiedlicher Länge zeitgleich auftrennen lassen.
Teilen:
Sind 15 cm ein Muss?
