Die italienischen Holzbearbeitungs-Maschinenhersteller verzeichneten im dritten Quartal 2008 einen Auftragsrückgang von 18,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Diese Zahl sei die Summe aus der negativen Entwicklung der Auslandsmärkte (minus 13,2 Prozent) und des starken Einbruchs auf dem italienischen Markt in Höhe von 32,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, meldet der Branchenverband Acimall.
Bei den Preisen zeigt die Acimall-Umfrage eine mittlere Steigerung von 2,6 Prozent sowie einen Auftragsbestand zum Ende des dritten Quartals von rund 2,4 Monaten. Die Anzahl der Beschäftigten war bei 70 Prozent der Unternehmen konstant, während sie bereits bei 21 Prozent der Unternehmen zurückgeht.
Für die kommenden Monate erwarten 18 Prozent der Unternehmen eine stabile Auftragslage aus dem Ausland, während 70 Prozent der Unternehmen mit einem weiteren Rückgang rechnen. Lediglich 12 Prozent rechnen mit einem Anstieg der Auslandsnachfrage. Hinsichtlich des Binnenmarktes sieht keines der befragten Unternehmen Wachstumsmöglichkeiten: 36 Prozent erwarten eine Stagnation, während 64 Prozent eine weitere Verschlechterung befürchten.
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