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Ikea erwirbt Waldbesitz in Rumänien
Nach einem Bericht des Wall Street Journal und der Süddeutschen Zeitung hat die schwedische Möbelhauskette Ikea in Rumänien ein 336 Quadratkilometer großes Waldstück im Nordosten des Landes erworben. Der Wald enthalte genug Holz, um den Bedarf der Ikea-Filiale in Bukarest zu decken, ließ das Unternehmen wissen.
Der Kauf des Waldes, der zuvor der amerikanischen Universität Harvard gehört hatte, scheint offenbar Teil einer Strategie zu sein, nach der für Möbel von Ikea in Zukunft verstärkt Holz aus eigenen Wäldern eingesetzt werden soll.
Spekuliert wird, dass der Konzern auf diese Weise sein nach diversen Skandalen angeschlagenes Image aufbessern möchte. Zudem könne sich Ikea als Waldbesitzer bei steigenden Holzpreisen bessere Konditionen sichern, um seine weltweite Expansionsstrategie fortzusetzen.
Ikea besitzt bereits Wälder in den baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen.
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