Die Homag Group, Schopfloch, konnte im ersten Quartal 2012 den Umsatz um rund sieben Prozent auf 187,7 Mio. Euro (Vj.: 175,6 Mio. Euro) steigern. Der Auftragseingang ging nach Vorstandsangaben erwartungsgemäß auf 170,6 Mio. Euro (Vj.: 187,8 Mio. Euro) zurück, weil der sehr gute Vorjahreswert von einem außergewöhnlich starken Projektgeschäft geprägt war. Den Auftragsbestand gibt der Konzern zum 31. März mit 208,9 Mio. Euro an. Er hat damit den Vorjahreswert von 218,5 Mio. Euro nahezu erreicht.
Der Vorsitzende des Vorstands, Dr. Markus Flik, ist mit dem Jahresauftakt zufrieden: »Wir haben unsere operative Leistung in den ersten drei Monaten 2012 weiter verbessert.« Dies zeige sich in den deutlich verbesserten Ertragskennzahlen, erklärte Finanzvorstand Hans-Dieter Schumacher. So ist das operative EBITDA vor Aufwand aus der Mitarbeiterbeteiligung und vor dem außerordentlichen Aufwand um 14 Prozent auf 16,7 Mio. Euro gestiegen. Das EBT nach Aufwand aus der Mitarbeiterbeteiligung und nach dem außerordentlichen Aufwand hat sich auf 6,8 Mio. Euro fast verdoppelt.
Nach dem erfolgreichen Jahresauftakt bestätigte der Vorstand die bisherige Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Demnach soll der Auftragseingang in etwa das Niveau von 2011 erreichen. Beim Umsatz soll 2012 mit rund 750 Mio. Euro ebenfalls das Niveau von 2011 gehalten werden. Auf Basis der Umsatzprognose rechnet der Vorstand im Konzern mit einem operativen EBITDA in der Größenordnung von rund 65 Mio. Euro.
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