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Gealan blickt verhalten aufs kommende Jahr

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Gealan blickt verhalten aufs kommende Jahr

Gealan blickt verhalten aufs kommende Jahr
Tino Albert (li.) und Ivica Maurovic bei der virtuellen Gealan-Pressekonferenz am 6. Dezember 2022

In einer virtuellen Pressekonferenz am 6. Dezember 2022 haben die beiden Geschäftsführer der Gealan Fenster-Systeme GmbH, Tino Albert und Ivica Maurovic, eine Standortbestimmung des Unternehmens vorgenommen. Danach war 2022 ein “relativ gutes Jahr” für den Kunststoffprofilhersteller. Der Umsatz wird bis zum Ende des Jahres voraussichtlich auf rund 390 Mio. Euro steigen. Natürlich habe die Nachfrage seit Mitte des Jahres spürbar nachgelassen, dennoch werde unter dem Strich ein Plus von rund 20 % gg. Vorjahr zu verzeichnen sein. Auch die Ergebnislage sei im Rahmen der Ziele. Bereits im Jahr 2021 war Gealan im Umsatz um rund 33 % auf 325 Mio. gewachsen.

Dabei gelinge es dem Unternehmen, so Tino Albert, immer höherwertige Produkte zu verkaufen. Auch der Anteil farbiger Fenster nehme beständig zu. In Deutschland beispielsweise seien mehr als die Hälfte aller Profile entweder folienkaschiert (25 %) oder mit Acrylcolor coextrudiert (30 %).

Die Erwartungen für 2023 sind bei Gealan dagegen eher verhalten. So rechnet Ivica Maurovic aufgrund der bekannten Probleme wie Krieg in der Ukraine, Energieknappheit, Inflation usw. mit einem Mengenrückgang.

Mit Investitionen von rund 25 Mio. Euro hat der Profilhersteller im laufenden Jahr so viel Kapital in den Ausbau seiner Standorte gesteckt wie noch nie. So wurde u.a. der Werkzeugbau erheblich ausgeweitet, neue Hallen für Lager und Logistik errichtet u.a.m. Auch im kommenden Jahr soll ein Betrag von ca. 23 Mio. Euro reinvestiert werden.

Gealan beschäftigt europaweit mehr als 1600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit 2014 gehört das Unternehmen zur familiengeführten Veka AG mit Sitz im westfälischen Sendenhorst. Die Gruppe ist Weltmarktführer im Bereich PVC-Profile. -HJG

 

 

 

 

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