Der österreichische Lackspezialist Adler feierte im September das runde Jubiläum des »Adler-Horsts im hohen Norden«: Seit 10 Jahren gibt es nun den Servicestützpunkt in Herford. Grund genug für eine zünftige Feier mit Almhütten-Flair, kulinarischen Schmankerln aus Tirol und spannenden Innovationen, zu der auch Adler-Geschäftsführerin Andrea Berghofer extra aus Schwaz in Tirol anreiste und die Gäste begrüßte. Für die tolle Stimmung sorgte neben der musikalischen Untermalung auch eine große Verlosung: Über den Hauptpreis, ein E-Bike, freute sich Tim Gosewinkel von der Holzwerkstatt Kauri GmbH aus Soest.
Von 1 auf 20 in 10 Jahren
Was anfangs mit einem Außendienstmitarbeiter begann, ist heute ein Team von 20 Mitarbeitern, das sich in den vergangenen 10 Jahren ein großes Kundenvertrauen erarbeitet hat. »Als ich vor zehn Jahren zum ersten Mal in kleine Tischlereien marschiert bin, wussten die Leute gar nicht, wofür Adler steht. Die dachten, ich verkaufe Schreibmaschinen oder Arbeitskleidung«, blickt Manfred Kunstleve, der als damals erster und einziger Außendienstmitarbeiter die Dependance in Herford vertrat, lachend zurück.
Perfekte Oberflächen mit besonderem Service
Heute weiß in der Möbelhochburg Ostwestfalen jeder: Adler – das bedeutet Lacke, Beizen und Farben in perfekter Qualität, gepaart mit bestem Service. »Dass ein Mitarbeiter zu ihnen in die Werkstatt kommt und ihnen ganz konkret beim Lackieren hilft, dass in Schulungen Fachwissen und Anwenderfähigkeiten vermittelt werden, dass wir für jedes Problem innerhalb einer Viertelstunde nach Rücksprache mit den technischen Experten in Schwaz eine Lösung liefern können – das kannten viele Tischler bisher nicht«, weiß Kunstleve. Zwölf Außendienstmitarbeiter rund um Deutschland-Nord-Verkaufsleiter Heico Cuwalsky beweisen täglich, dass die Oberfläche kein notwendiges Übel ist, sondern richtig Spaß machen kann!
Wunschfarbton dank eigener Coloristik
Heute verlassen sich unzählige Unternehmen – vom Ein-Mann-Betrieb bis zum großen Möbelindustriewerk – auf das Angebot des österreichischen Lackherstellers. »Unser Standort hat sich enorm weiterentwickelt«, berichtet auch Servicestützpunkt-Mitarbeiter Achim Gerkensmeier. Wo er vor zehn Jahren allein den Laden schupfte, tummeln sich heute acht weitere Kollegen und Kolleginnen. »Ein Meilenstein war sicher der Aufbau unserer eigenen kleinen Coloristik, mit der wir selbständig und schnell jeden Wunschfarbton ausmustern können«, betont Sandra Joester, die den Stützpunkt Herford seit vier Jahren leitet.
Sind 15 cm ein Muss?
