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Tipp Nicht nur Chefsache

Marketing & Betriebsführung
Tipp Nicht nur Chefsache

Nutzen Sie die Visitenkarte als Marketingmittel für alle Ihre Mitarbeiter, rät Klaus Steinseifer, Experte für Marketing und Management im Handwerk.

Wenn ich in der Überschrift von allen Mitarbeitern spreche, meine ich damit auch die Auszubildenden. Am ersten Arbeitstag bekommen Ihre Azubis die neue Berufskleidung von Ihnen. Legen Sie ein Päckchen Visitenkarten dazu und Ihre neuen Mitarbeiter fühlen sich vom ersten Moment an dazugehörig. Und Sie tun ganz viel für Ihr Image und Ihr gesamtes Personalmanagement der Zukunft.

Was passiert? Abends zeigen Ihre Auszubildenden voller Stolz die Visitenkarten ihren Eltern. Was werden die sagen? Vielleicht: »Tolles Unternehmen, gut dass Du Dich für diese Ausbildung entschieden hast!« Am ersten Berufsschultag werden Ihre Azubis die Visitenkarte unter den Mitschülern verteilen. Was werden die sagen? Vielleicht: »Oh, Visitenkarten habe ich von meinem Chef nicht bekommen, warum eigentlich nicht? Das Unternehmen meines Mitschülers scheint besser zu sein!« Was sagt der Berufsschullehrer? »Gutes Unternehmen, die tun was für ihre Auszubildenden, den Namen merke ich mir!«
Wenn Sie für Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Visitenkarten drucken lassen, fragen Sie danach, ob es gewünscht ist, die Privatadresse mit aufzunehmen. Bei jedem Einkauf Ihrer Mitarbeiter, bei denen eine Lieferung nach Hause erfolgen soll, wird Ihr Firmenimage aufgebessert und vielleicht winkt hier und da auch ein Auftrag aus diesen Geschäften.
Wie sehen Ihre Visitenkarten aus? Tragen Sie die in Ihrem Geldbeutel? Bitte nicht! Visitenkarten im Geldbeutel werden schmutzig, die Farben verschmieren und sie nehmen die Rundung des Körperteils an, in dessen Nähe sie aufbewahrt werden. Wir nennen diese Karten deshalb die »Ar…karten«.
Verzichten Sie auf neutrale Karten, in denen per Hand der Name des Mitarbeiters eingetragen wird.
Tragen Sie Ihre Visitenkarten immer bei sich, in einer Visitenkartenbox und lassen Sie sie ohne Hemmungen überall liegen.
Und zum Schluss noch ein Hinweis: Bedrucken Sie auch die Rückseite Ihrer Karten. Jeder Mensch, der eine Visitenkarte bekommt, dreht sie zunächst einmal um, um festzustellen, ob weitere Informationen vorhanden sind.
Klaus Steinseifer www.steinseifer.com
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