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2022 ist das Jahr der Pick-ups

Fuhrpark
2022 ist das Jahr der Pick-ups

Zwei neue Allrounder für gepflasterte und Offroad-Wege feiern dieses Jahr Premiere.

Jens und Patricia Fritzsche, Freie Journalisten

Wer auf der Suche nach dem idealen Begleiter für Arbeit, Familie und Freizeit ist, kommt an den Pick-ups kaum vorbei. Mit Doppelkabine und großer, robuster Ladefläche vereinen sie die Bedürfnisse der Handwerker. Gleich zwei Neuvorstellungen gab es zu Beginn dieses Jahres: den VW Amarok und den Ford Ranger, den meistverkauften Pick-up weltweit.

VW wird länger und stärker

Beim Amarok war lange unklar, ob es einen Nachfolger geben wird. VW hat sich doch dafür entschieden und wird den Pick-up zukünftig in Kooperation auf der Ford-T6-Plattform fertigen. Damit wird der neue Amarok 100 mm länger und der Radstand wächst um 175 mm. Das bringt mehr Platz in der Doppelkabine. Gleichzeitig erhöht sich die Nutzlast: 1,2 t sind zukünftig als Zuladung möglich.

Bei den aktuellen Testfahrten ist trotz Tarnung bereits zu erkennen, dass der neue Amarok ausdrucksstärker als der Vorgänger wirkt. Die steilere Frontpartie ist bereits gut ersichtlich. Die in den Kühlergrill integrierten schmalen LED-Scheinwerfer ergeben im Zusammenspiel ein kraftvolles Auftreten. Hinten wird der Amarok-Schriftzug markant sichtbar sein. Zum neuen Design ziehen außerdem mehr als 30 Assistenzsysteme in das Fahrzeug ein. Ende 2022 startet der Amarok in die nächste Generation. Zum standardmäßigen Heckantrieb stehen zuschaltbarer oder permanenter Allradantrieb zur Verfügung.

Ford setzt auf Komfort und App

Vom Ford Ranger gibt es bereits Bilder, die ungetarnt sind. Er orientiert sich am globalen Ford-Markenbild. Charakteristisch dafür ist der größere Kühlergrill mit den Tagfahrleuchten in C-Form. Zum Optimieren des neuen Rangers hat Ford über 5000 Kunden befragt und entsprechende Wünsche berücksichtigt: eine Trittstufe im Stoßfänger zum Betreten der Pritsche, Trennblöcke und weitere Neuheiten. Auch der Innenraum wurde ordentlich aufgeräumt. Zentrales Element ist ein hochkant angeordneter Touchscreen in Ergänzung zum digitalen Instrumententräger hinter dem Lenkrad. Mit der Ford-Pass-App kann von außerhalb mit dem Ranger kommuniziert werden. Sogar das Starten des Pick-ups ist darüber möglich.

Das Allrad-Antriebssystem ist im Ranger ebenfalls als zuschaltbares oder als permanentes System erhältlich. Den Ranger wird es nur mit Dieselmotor als Vier-Zylinder mit 2-Liter-Hubraum und als Sechs-Zylinder mit 3-Liter-Hubraum geben.

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