Ausstellungsräume sind mehr als Visitenkarten: Hier sollen sich Kunden fundiert informieren können und Freude an kreativer Planung entwickeln. Damit ist die Grundlage für eine verbindliche Entscheidung gegeben. Showrooms unterstützen die Auftragsakquise!
Worum geht es im Showroom? Nach einer Erhebung von Egger Holzwerkstoffe im Jahr 2002 bestand in dieser Frage bei vielen Betrieben großer Schulungsbedarf. Zusammen mit dem Innenarchitekten Michael Schwebius ist ein Showroom- Konzept entstanden, das auf verschiedene Raumsituationen und Anforderungen eingeht und in mehreren Seminaren in der Designwerkstatt Haus Aussel vorgestellt wurde. Einer der Seminarteilnehmer war Max Wittmann aus Oberneuching. Er hat das Konzept inzwischen umgesetzt (Seite 67)!
Gestaltung, Produktinformation und Kommunikation sind drei Komponenten, die im Shoowroom ein harmonisches Ganzes bilden sollen. Die übersichtliche Darstellung des Leistungsspektrums wird ergänzt durch „weiche Faktoren“ wie Kompetenz, Zuverlässigkeit etc, die im Gespräch am besten vermittelt werden können. Hierfür sollte ein geeigneter Rahmen geschaffen werden. Genauso wichtig wie das Erkennen von Kundenwünschen ist es, die Identität des Unternehmens nicht zu verfälschen. Es bringt nichts, im Showroom auf den Putz zu hauen, wenn die Leistung beim Kunden dazu im Widerspruch steht. Welche Klientel soll angesprochen werden? Vor dem Schritt ins Rampenlicht steht eine fundierte Leitbildarbeit. In gewissem Sinne sollte das gesamte Unternehmen zu jeder Zeit ein Showroom sein – die „gute Stube“ im chaotischen Umfeld wirkt unglaubwürdig. JN
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Einbruchhemmende Türen aus Holz
