Spanndecken werden seit einigen Jahren auch hierzulande eingesetzt. dds hat sich beim Marktführer Ciling angesehen, was das Produkt für Tischler und Schreiner attraktiv macht.
Spanndecken bieten bei der Gestaltung von Räumen eine interessante Alternative bzw. Ergänzung zu Holz oder Gipskarton. Wesentliche Vorteile gegenüber diesen herkömmlichen Lösungen sind:
• Die Decken werden von Wand zu Wand gespannt und benötigen keine tragende Unterkonstruktionen, auch nicht bei größerer Abhängehöhe.
• Sie sind anpassungsfähig bei schiefen Wänden, Rundungen und komplizierten Grundrissen.
• Die bestehenden Decken können in ihrem ursprünglichen Zustand belassen werden. Risse, Rohrleitungen und sonstige Installationen werden verdeckt .
• Kleine Räume, z.B. Bäder, Flure und Küchen, wirken optisch größer.
• Spanndecken gibt es in vielfältigen Farben und Effekten (z.B. „Lack“, matt, transluzent…).
• Die Decken sind pflegeleicht (einfaches Abwaschen genügt).
• Das Einbauen von Lampen und Beleuchtungssystemen ist problemlos möglich.
• Die Montage ist, verglichen mit anderen Renovierungsarbeiten, weit weniger zeit- und schmutzaufwendig.
Die Idee, Decken mit elastischer Kunststofffolie zu verkleiden, ist Mitte der siebziger Jahre aus der Schweiz zu uns herüber gekommen. Dort sind Spanndecken schon lange ein fester Bestandteil der Innenarchitektur. Doch so langsam wächst auch hierzulande der Markt. Die Ciling Deckenvertrieb GmbH, einer der führenden Anbieter in Deutschland (Produktname „Mondian“), berichtet von einem Umsatzplus von 25 Prozent im vergangenen Jahr.
Spanndecken sind ein gewerkeübergreifendes Produkt: Neben Tischlern und Schreinern sind auch Maler, Sänitärbetriebe und Trockenbauer in diesem Segment aktiv. Ciling-Geschäftsführer Bernhard Müller: „Der ideale Partner ist für uns der innovative Handwerksbetrieb, der seine Unternehmensziele definiert hat, den Markt beobachtet und sich von seinem Wettbewerb abheben will.“ Die Montage von Spanndecken ist recht einfach: an den Wänden werden ringsum in der gewünschten Höhe Spannleisten montiert, in die die maßkonfektionierte Deckenfolie locker eingehängt wird. Dann wird die Raumluft erwärmt, die Folie dehnt sich aus und wird vom Monteur verspannt. Nach dem Abkühlen ergibt sich eine einwandfrei glatte und ebene Fläche.
Lichtdecken und Deckensegel
Die Einsatzmöglichkeiten von Spanndecken haben sich im Laufe der letzten Jahre stetig erweitert. Neben vollflächiger, ebener Deckenverkleidung sind u.a. möglich:
• dreidimensionale Formen
• Deckensegel
• Moduldecken
• Lichtdecken (Folien mit Transmissionswerten zwischen 50 und 66 Prozent)
• akustisch wirksame Decken (Akustikplatten nicht sichtbar hinter der Folie)
• individuell bedruckte Folien
Besonders die Integration von Strahlern und anderen Lichtquellen stellt einen interessanten Mehrwert dar – für den Kunden und den Handwerker. Ciling bietet z.B. ein umfangreiches Sortiment an Beleuchtungskomponenten an, alles im Niedervoltbereich und damit von jedem Handwerker zu installieren.
HJG
Spanndecke Mondian
Ciling Deckenvertrieb 68789 St. Leon-Rot Tel.: (06227) 86110 Fax: (06227) 50040 www.ciling.de
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