Auch zum neuen Termin des Messedoppels aus Fensterbau Frontale und Holz-Handwerk im Juni bleiben die Ausstellungsflächen von Remmers leer. Nach intensiven Überlegungen hat sich der mittelständische Hersteller von Fenster-, Türen- und Holzbeschichtung dazu entschlossen, den Alternativtermin abzusagen. „Veranstaltungen wie die Fensterbau Frontale und die Holz-Handwerk leben vom vielfältigen persönlichen Austausch und dem Kontakt von Menschen aus dem In- und Ausland – Verhaltensweisen, die in Zeiten der Pandemie besonders problematisch sind«, so Wolfgang Steurer, Bereichsleiter Unternehmenskommunikation. Zumal sei längst nicht klar, welche konkreten Verhaltensregeln zum Zeitpunkt der Messe im Juni gelten werden. Remmers will 2022 wieder auf beiden Messen vertreten sein.
Remmers ist nicht das einzige Unternehmen, das den beiden Messen fernbleibt. Zuvor schon hatte es prominente Absagen gegeben, so dass von einer hohen Attraktivität und Teilnehmerzahl nicht auszugehen sei. Neben der Fürsorgepflicht für Mitarbeiter und Geschäftspartner haben auch die mit dem neuen Termin zu erwartenden Zusatzkosten bei überschaubarem Nutzen den Ausschlag für die Absage gegeben.
Ursprünglich wollte Remmers in Nürnberg zahlreiche Neuentwicklungen für die professionelle Holzbeschichtung vorstellen, darunter verschiedene 4in1– und 3in1-Produkte.