Türwand oder Wandtür?

Die »Welterwall« ist eine elektronisch gesteuertes Tür-/Wandelement, das im geöffneten Zustand komplett in der Wand verschwindet und damit »unsichtbar« wird. Zum Schließen des Durchgangs fährt das zweischalige Element aus dem Hohlraum heraus und spreizt sich elektro-pneumatisch auseinander, bis es beidseitig bündig mit der angrenzenden Wand abschließt und damit selbst zu einem Teil der Wand wird. Antrieb und Führung des beweglichen Elementes befinden sich bodenseitig und sind weder im geöffneten noch im geschlossenen Zustand zu sehen. Das Auslösen des Schließvorgangs erfolgt per Funk oder Berührungssensor, der Ablauf erfolgt programmgesteuert. Die Türgewichte können je Blatt bis zu 800 kg betragen, die Öffnungsweite bis 3 m.

Auch bei Entwicklung der »C-Wand« stand im Vordergrund, dass türtypische Aufhängungen oder Beschläge nicht zu sehen sein sollten. Im Gegensatz zur Welterwall sollte die Tür jedoch durchaus als Gestaltungsmedium in Erscheinung treten. So entstand eine zargenfreie Schiebewand in C-Form, die an fast jede Wandstärke angepasst werden kann. Der scherenartige Beschlag verbirgt sich im Inneren der Wand zwischen den beiden Türblättern. Er wird unabhängig vom Wandaufbau zwischen Boden und Decke montiert. Mit der C-Wand können Türgewichte bis 280 kg und Öffnungsweiten bis 1,25 m realisiert werden.

Welterwall Ltd. 64295 Darmstadt Tel.: (06151) 39707-87, Fax: -90 www.welterwall.de