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Neue Imprägnieranlage bei Thermopal

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Neue Imprägnieranlage bei Thermopal

Der Holzwerkstoffhersteller Thermopal hat in Leutkirch im Allgäu vor kurzem eine neue Imprägnieranlage für Dekorpapier in Betrieb genommen. Ein vollautomatisches Hochregallager wird in Kürze folgen. Mit der Investition in Höhe von neun Millionen Euro soll die Pfleiderer-Tochter künftig noch flexibler produzieren und liefern können als bisher.

Die moderne Anlage kann Dekorpapier in bis zu drei Stufen mit einer maximalen Produktionsgeschwindigkeit von 80 m/min imprägnieren. Anschließend wird das Produkt mit einer Holzwerkstoffplatte oder zu Hochdruckschichtstoff verpresst. Anders als mit den bisherigen einstufigen Anlagen sei es nun möglich, kostenoptimierte Harzsysteme einzusetzen, erklärt Thermopal-Geschäftsführer Peter Vonier in einer Pressemitteilung.
In der ersten Stufe wird Dekorpapier mit Melaminharz oder anderen Harztypen getränkt. Nach der anschließenden ersten Trocknung und chemischen Vorvernetzung wird das Papier ein weiteres Mal mit Melaminharz beschichtet. Ehe das Imprägnat ein zweites Mal trocknet lassen sich Eigenschaften wie metallische Effekte oder Hochglanz optimieren. Gekühlt und auf Format geschnitten wird der produzierte Melaminfilm abgestapelt. Ein Teil der Imprägnate wandert direkt in das neue Hochregallager.
Außerdem hat Thermopal in eine moderne Abluftreinigungsanlage mit Wärmerückgewinnung investiert: Zwei Wärmeräder führen dem Trockner bis zu 25 Prozent der Abluftenergie als vorgewärmte Frischluft wieder zu.
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