Die Lehnert GmbH aus dem mittelhessischen Fernwald konnte ihren Umsatz im Vorjahr um 40 Prozent auf 24,5 Millionen Euro steigern. Das Unternehmen verdient sein Geld mit Trennwandsystemen und industriellem Innenausbau. Für Spezialisten im Bereich Medizintechnik baut Lehnert auch Kabinen in Strahlenschutzausführung im Wert von über fünf Millionen Euro.
In diesem Jahr soll die Zahl der Beschäftigten weiter aufgestockt werden, fünf bis zehn neue Kolleginnen und Kollegen und zwei neue Auszubildende sollen vor allem im kaufmännischen und technischen Bereich eingestellt werden; Industrie- und Bürokaufleute, Techniker und Bauzeichner. Vor allem beim IT-Know-how der Mitarbeiter will der Mittelständler auf dem neusten Stand sein: »Wir versuchen die Digitalisierung im Haus sehr offensiv voranzubringen«, so der Geschäftsführer Lutz Köppen.
Neben dem Personal investiert Lehnert auch in Technik. In diesem Jahr sollen 500.000 Euro in den Maschinenpark und in Software fließen. Unter anderem werden eine Aluminiumdoppelgehrungssäge, Flurförderfahrzeuge sowie eine Druckluftanlage für die neue Fertigungshalle angeschafft. Die moderne Halle wurde im vergangenen Jahr für 2,5 Millionen Euro errichtet. Eine Photovoltaikanlage und vier E-Ladestationen kamen hinzu.
Vor allem aber freut sich Lutz Köppen in diesen Tagen über die Auszeichnung als »Arbeitgeber der Zukunft«. »Ich bin sehr stolz auf diesen Preis«, bekennt Köppen. Die Auszeichnung zeige, dass das Unternehmen nicht nur wirtschaftlich erfolgreich sei, sondern auch und gerade die Mitarbeitenden in den Mittelpunkt seines Handelns stelle.
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