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KI kann Möbelbranche helfen

1. Interior-KI-Summit
KI kann Möbelbranche helfen

Am 21. Februar 2024 hat sich die Möbelbranche in Bielefeld wieder einen Schritt in Richtung Zukunft bewegt. Florian Goos von The Wild Goose hatte zum »1. Interior-KI-Summit« geladen. Rund 100 Entscheider aus der Branche erlebten dort einen Tag voller Inspiration und Anregungen, an dessen Ende das Fazit stand: KI kann den Unternehmen der Einrichtungsbranche schon heute helfen, den wirtschaftlichen Herausforderungen zu begegnen.

Bevor am Abend resümiert und diskutiert wurde, erwartete die Gäste ein vielseitiges Programm. Zunächst formulierte Goos, der begleitend durch die gesamte Veranstaltung führte, die Ziele: Das Event soll »über die Herausforderungen und Chancen von KI informieren sowie konkrete Entscheidungshilfen bieten, wie KI in Unternehmen relevant sein kann, wie Projekte aufgesetzt werden müssen und wie Investitionen sowie der Return on Investment bestimmt werden können«.

Der Neurowissenschaftler und Experte für das menschliche Gehirn, Dr. Henning Beck, führte in seinem Auftaktvortrag in die Welt der KI ein. Er erläuterte die Unterschiede zwischen dem menschlichen Gehirn und der Funktionsweise von KI. Sein Vortrag nahm so einerseits Ängste und zeigte andererseits Bereiche auf, in denen KI den Menschen unterstützen kann.

KI kann Fixkosten senken

Was folgte, waren konkrete Beispiele für die Möglichkeiten, meist speziell zugeschnitten auf die Einrichtungsindustrie. Niels Ophey von Microsoft Deutschland führte aus, dass die KI-Produkte des Tech-Vorreiters schon jetzt konkrete Arbeitsentlastungen bringen, so dass entweder die Produktivität des einzelnen Mitarbeiters gesteigert werden oder Kosten gesenkt werden könnten.

Dr. Olaf Plümer und Patrick Sönke vom Daten Competence Center wiesen darauf hin, dass das Material, mit dem die KI arbeitet (Daten), in fast allen Unternehmen bereits vorhanden sei. Der Schritt zur Nutzung von KI sei also eher gering.

Die folgenden Beiträge deckten ein breites Spektrum an Fragestellungen ab und verloren dabei nie den Praxisbezug. Kirk Mangels von Lemago Consulting, der zum Ende des Tages das Gehörte noch einmal einordnete und zusammenfasste, brachte das KI-Thema mit den aktuellen Herausforderungen der Branche in Verbindung: Angesichts der negativen Umsatzprognosen gebe es Handlungsbedarf in fast allen Unternehmen. KI könne einen Beitrag dazu leisten, in dem durch sie zum Beispiel Fixkosten gesenkt oder neue Möglichkeiten erschlossen werden können.

Das Feedback der Teilnehmer fiel positiv aus und auch die Veranstalter waren mit dem Ablauf zufrieden.

Herausforderungen gemeinsam angehen

Der 2. Interior-KI-Summit ist bereits in Planung. Am 19. Februar 2025 soll es die Fortsetzung geben. Florian Goos: »Wir wollen weiter im Dialog bleiben und die Herausforderungen dieser Technologie-Revolution gemeinsam angehen. Dafür haben wir die ‚Inner Circles’ entwickelt.« In kleineren, informellen Runden aus Branchenexpertinnen und Experten, werden dort Themen diskutiert, welche die Branche bewegen. (il)

www.the-wild-goose.com

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