Empfehlungsmarketing im Internet – diese neue Form der Außendarstellung wird immer wichtiger. Es geht dabei darum, die Zufriedenheit seiner Kunden in dieAufmerksamkeit künftiger Interessenten umzumünzen, sprich: in einen guten Ruf.
Jörg Zinsser
To like or not to like – das ist die Frage im Zeitalter der sozialen Netzwerke. Früher hatte der Schreiner einen Branchenbucheintrag, dann eine Website; heute geht es darum, wie oft die Website gefunden wird. Der googelnde Kunde richtet sich nach den allgegenwärtigen Bewertungen. »Kennst du einen …?«, fragt er seine Bekannten, und genau so nennt der Marketingdienstleister WinLocal sein Empfehlungsportal. Anbieter aus zahlreichen Branchen werden dort von ihren Kunden nach einem Sternesystem bewertet, plus frei formuliertem Kurztext. WinLocal konzipiert zusammen mit dem Schreiner eine Kampagne aus verschiedenen Maßnahmen, die sich modular staffeln lässt zwischen rund 60 und 180 Euro pro Monat. Er bekommt dafür mehr Kundenkontakte, wie ein teilnehmendes Unternehmen dds gegenüber bestätigt. Er bekommt zudem tagesaktuell Rückmeldung über die Wirkung seines Einsatzes, einschließlich jeder neuen Bewertung. Den Umkreis, in dem er gefunden werden will, legt er selbst fest, ebenso das Maximalbudget für eine Verknüpfung mit Googles Werbeangebot »AdWords«. Die Effizienz der Kampagne wird von WinLocal in Review-Gesprächen mit dem Kunden fortlaufend feinjustiert. Ein Komplettpaket also, das dem Schreiner die Sorge abnimmt, wie er im globalen Netz lokale Kundschaft gewinnt.
Steckbrief
Der Dienst KennstDuEinen ist ein Angebot von
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