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Eignungstest: 40 Prozent fielen durch
Der Beruf des Tischlers und Schreiners stellt besondere Anforderungen, die nicht jeder Schulabgänger erfüllen kann. Das zeigte Ende 2004 wieder die bundesweite „Woche des Eignungstests“. Gut 4000 Jugendliche nutzten das Angebot, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten prüfen zu lassen.
Rund 40 Prozent haben den einstündigen schriftlichen Test nicht bestanden. Unabhängig von der Schulform wurden die besten Werte bei der Räumlichen Vorstellung, beim Technischen Grundverständnis und beim Logischen Denken erreicht. In Allgemeinwissen und Rechtschreibung waren die Ergebnisse mäßig. Die größten Schwächen offenbarten sich in den Bereichen Rechnen und Konzentration.
„Das Ergebnis zeigt, wie sinnvoll unsere Aktion ist“, sagte BHKH-Präsident Günter Füllgraf. „Wir wollen die freien Lehrstellen in unserem Handwerk möglichst passgenau besetzen. Da leistet der Test gute Dienste, und zwar für beide Seiten: Die Jugendlichen erfahren, ob dieser anspruchsvolle Beruf für sie der richtige ist. Und die Betriebe bekommen geeignete Bewerber.“
Auch dieses Jahr richtet der HKH-Verbund vom 21. bis 26. November wieder eine „Woche des Eignungstests“ aus. Der Test wird in der Regel von den Innungen vor Ort angeboten.
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