Neuer Adler-Lack mit Mikropartikeln kann auf der Fensterbau/Frontale getestet werden
Lackschäden reparieren sich von selbst
Holzfenster an der Wetterseite müssen einiges wegstecken. Wird die Oberfläche der Profile z. B. durch Hagelschlag verletzt, kann es zum Abblättern des Lacks, Blasen und anderen Folgeschäden kommen. Aufwendige Reparaturen sind meist die Folge. Adler schafft nun mit einer Neuentwicklung Abhilfe: Die neuen Lacke mit SH-Technology »heilen« sich bei Beschädigungen der Lackoberfläche quasi selbst. Wie das geht? Der Füller enthält feine Mikrokapseln, die bei Verletzung der Oberfläche aufplatzen. Der Inhalt aus großteils nachwachsenden Rohstoffen versiegelt die Verletzung und verhindert zuverlässig Folgeschäden: kein Austreten von Holzinhaltsstoffen, kein Abblättern, keine Blasenbildung. Der österreichische Lackspezialist bietet diese Selbstheilungsfunktion zunächst für deckende Lacke an, der Einsatz bei Lasuren soll folgen. Wer die Sache mit der selbstheilenden Beschichtung noch nicht recht glauben kann, kann das System auf der Fensterbau/Frontale am Adler-Stand auf Herz und Nieren prüfen.
Dort zeigt der Hersteller zur Messe auch sein überarbeitetes Haustüren-Lacksystem »Protor« mit verbesserter Oberflächenhärte. Für Furore dürften auch die neuen Effektlacke für Haustüren sorgen, besonders der Betoneffekt. Eine dazu passende Farbkarte verspricht Inspirationen für die Umsetzung. Daneben stellt Adler denTreppenlack »Aqua-Step Silent« vor. Der wahlweise 1– oder 2-komponentig verarbeitbare Versiegelungslack verhindert besonders bei eingestemmten Holzwangentreppen und aufgesattelten Treppenstufen lästiges Knarzen.
Halle 5, Stand 5–241.
Adler-Werk Lackfabrik Johann Berghofer GmbH & Co KG
A 6130 Schwaz
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