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50 Jahre Hawa: eine Geschichte von Tüftlern und Kaufmännern

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50 Jahre Hawa: eine Geschichte von Tüftlern und Kaufmännern

50 Jahre Hawa: eine Geschichte von Tüftlern und Kaufmännern
Von rechts: Heinz und Gregor Haab und der neue Marketingleiter Ezequiel di Claudio
Die zündende Idee war vor 50 Jahren ein Mobiltrennwandsystem. Ersonnen hat es der Schweizer Karl Haab, ein gelernter Möbelschreiner und leidenschaftlicher Tüftler. Sein Bruder Otto, ein Bankkaufmann, wusste die Ideen zu vermarkten. Am 1. April 1965 kauften die beiden den Einmannbetrieb Hawa und verlegten den Firmensitz an ihren Heimatort Mettmenstetten. In einer ehemaligen Malerwerkstatt nahm Hawa bescheiden seinen Anfang. Karl Haab sinnierte über Neuentwicklungen, Otto Haab kümmerte sich um Vertrieb und Finanzen. Der Durchbruch gelang noch in den 60er-Jahren mit einem flüsterleisen Schiebetürbeschlag. Statt der bis dahin üblichen Messingschiene mit Stahlkugellagern als Rolle setzten die Brüder auf kunststoffbeschichtete Rollen und Alu-Schienen. Mit Variotec nahm 1991 die Kurventechnik bei Glasschiebewänden ihren Lauf. Vier Jahre später erfand Hawa die spielfreie Bodenführung. Jüngste Neuentwicklungen sind die Dreh- und Falt-Einschiebebeschläge Concepta und Folding-Concepta. Heute führen die Söhne der Firmengründer Gregor und Heinz Haab die Hawa AG. Sie beschäftigen 145 Mitarbeiter und erzielten letztes Jahr einen Umsatz von mehr als 43 Millionen CHF.

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