Technik
Wie tief darf ich bohren?
Bohrschäden lassen sich mit einem Wandscanner von Bosch vermeiden
Mit dem Wallscanner „D-tect 100“ von Bosch lässt sich nicht nur die Position von Leitungen oder Rohren in Wänden aufspüren. Man erhält auch einen aufschlussreichen Einblick in deren Struktur. Wird eine Wand mit dem Gerät abgefahren, erscheinen die bis zu einer Tiefe von zehn Zentimetern liegenden Bohrhindernisse in einer grafischen Bohrtiefenanzeige auf dem 38 x 58 mm großen Display. Angezeigt werden Wasserrohre und Leerrohre aus Kunststoff, elektrische Leitungen (sowohl spannungsführende als auch unbeschaltete), Kleinspannungsleitungen wie Klingeldrähte, Telefonleitungen oder LAN-Kabel, Metalle jeglicher Art, Holz und Hohlräume.
Praxisgerecht enthält die Information anstelle der tatsächlichen Tiefe und Breite von detektierten Gegenständen eine Empfehlung für die zulässige Bohrtiefe und den einzuhaltenden Seitenabstand. Sie berücksichtigt dabei einen Sicherheitsabstand von rund 20 mm. Umgekehrt lässt sich beispielsweise auch in einer Gipskartonwand die Lage der Ständerkonstruktion bestimmen, um etwa Aufhängepunkte für Wandregale oder schwere Bilder zu finden.
Robert Bosch GmbH 70049 Stuttgart Tel.: (0180) 333-5799 Fax: (07152) 978-2070
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