Spiel ohne Grenzen

Ein CAD-System sollte im Thekenbau folgende Basisanforderungen erfüllen: Konstruktion in 3-D, Ableitung der Fotorealistik, Veränderbarkeit der Konstruktion nach Formgebung und Material, Ableitung der technischen Zeichnungen sowie das Generieren von Stücklisten und CNC-Programmen. Imos hat bereits in der Systembasis diese Möglichkeiten geschaffen und baut auf einem branchenspezifischen Objektmodell mit Konstruktionsregeln und Möbelparametern auf, ohne dabei den Konstrukteur in seinen Gestaltungsfähigkeiten einzuschränken. Die Regeln und Parameter können bei der Konstruktionsarbeit verändert werden. Dabei ermöglichen die im Imos vorhandenen Assistenten eine individuelle und für spezielle Bereiche anwendbare Konstruktion. Dazu zählen unter anderem Empfangstresen, Gaststätteneinrichtungen, Verkaufstheken, Eckbänke, Wandverkleidungen usw.

Die Bauteilausprägungen und Konstruktionsprinzipien sind bereits im Imos und somit im Unternehmen erstellt. Die Verbinder und Beschläge und die damit verbundenen Bearbeitungen können aus umfangreichen, mitgelieferten Bibliotheken generiert werden. Dadurch ergeben sich per Mausklick fertigungstechnische Listen und Zeichnungsunterlagen für den Zuschnitt, die Produktion, die CNC-Generierung und die Montage. Material- und Arbeitszeitdaten erlauben schon in der Konstruktionsphase eine exakte Kalkulation.

Als Basis für Thekenkonstruktionen gelten die im Imos-Thekenmodul hinterlegten Querschnitte, die mit Hilfe von reinen 2-D-Funktionen gezeichnet werden. Die Variablensteuerung ermöglicht einen Austausch von Materialien, Ausprägungen, Konstruktionsregeln und Objekten zu jedem Zeitpunkt.

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