Optimale Ergänzung zum BAZ

Der Holzverarbeitungsmaschinenhersteller SCM bietet für seine verschiedenen Tischfräsenmodelle zwei besondere Ausstattungsoptionen. Dazu zählt zum einen eine Elektrospindel mit HSK-Werkzeugaufnahme, wie man sie vom Bearbeitungszentrum kennt, und zum anderen ein patentiertes Spindel-Schwenksystem zum Einstellen der Frässpindelposition.

Die Elektrospindel treibt das Werkzeug ohne Getriebe direkt an. Die Drehzahl lässt sich ohne Riemenumlegen direkt über die Bedienoberfläche der Maschine einstellen. Die Spindel ist baugleich mit den Frässpindeln der Bearbeitungszentren der SCM-Group.

Die in Bearbeitungszentren bereits bewährte HSK-B-63-Werkzeugaufnahmen gestattet dem Maschinennutzer eine hohe Flexibilität verbunden mit deutlich reduzierten Rüstzeiten um bis zu 75 Prozent. Zudem ist die genormte Werkzeugaufnahme ausgestattet mit Sicherheitssensoren für Spindelstillstand, Spindelblockierung sowie das Öffnen und Schließen. Außerdem sorgt ein doppeltes Blasdüsensystem zum Reinigen der Kontaktflächen am Kegel und Frästisch kontinuierlich für eine optimale Präzision. Wenn sich Werkstücke günstiger auf der Tischfräse bearbeiten lassen als auf dem Bearbeitungszentrum, erweist sich die genormte Werkzeugaufnahme als sehr praktisch. Die Tischfräse mit diesem Werkzeugschnellwechselsystem erweist sich als eine optimale Ergänzung zum Bearbeitungszentrum, da sich dasselbe Werkzeug auf zwei verschiedenen Maschinen nutzen lässt.

Das Spindel-Schwenksystem zum Einstellen der Frässpindelposition sorgt dafür, dass weder die direktangetriebene Elektrospindel noch die Stellung des Fräsanschlags korrigiert oder nachgestellt werden muss, was natürlich die Rüst- und Einstellzeiten an der Maschine deutlich verkürzt.

Das fein austarierte Gleichgewicht der 7,5-kW-Elektrospindel erleichtert das Schwenken und sorgt zudem für eine hohe Laufruhe und damit auch für hervorragende Fräsergebnisse.

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