Berufskleidung dient der Imagepflge. Auch im Schreinerhandwerk beginnt sich diese Erkenntnis durchzusetzen.
Schon immer musste Berufskleidung funktional für die jeweiligen Anforderungen geeignet sein und den geltenden Vorschriften entsprechen. Damit erfüllt sie heute allerdings lediglich die Mindestanforderungen. Darüber hinaus spielen die Image-bildenden Faktoren der Arbeitskleidung eine immer wichtigere Rolle. Die Außenwirkung einer „Berufstracht“ ist lange bekannt. Bereits die Zünfte des Mittelalter demonstrierten Kompetenz durch Kleidung, denn Mitgliedschaft in der Zunft galt als ein Qualitätsmerkmal.
Auch heute steht eine einheitliche, ansprechende, gepflegte Firmenkleidung für Professionalität, Kompetenz, Vertrauen und Qualtiät. Aufwand und Kosten dafür müssen nicht hoch sein. „Ein Beratungsgespräch, bei dem die besonderen Anforderungen des Kunden ermittelt werden, bildet die Grundlage für die Auswahl der Kleidung“, sagt Silvia Mertens, Leiterin der Produktentwicklung bei der Mewa Textilservice AG (www. mewa.de). Neben Gewebequalität und Farbe sorgen Details wie schräge Tascheneingriffe, farbige Streifen an Taschen und eine besondere Farbaufteilung an den Schulterpartien für eine besondere Optik.
Firmenembleme, die wahlweise auf der Brusttasche der Bundjacke oder des Kittels, auf der Latztasche oder auf dem Rücken der Jacken oder des Kittels angebracht werden, sind heute selbstverständlich. Die Bedeutung von CI-Kleidung wächst, bestätigt Silvia Mertens: „Die Anfragen steigen kontinuierlich. Wer etwas auf sich hält, der investiert heute auch in eine Mitarbeiterkleidung, die zum Außenauftritt passt.“
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Sind 15 cm ein Muss?
