Ob Tischplatte, Treppenstufe, oder Regalboden, ohne Leimholzplatten geht’s nicht. Wer sich damit nicht befassen möchte, kauft sie beim Spezialisten. Der Markt bietet die Standarplatte aus keilgezinkten Lamellen ebenso wie die handsortierte Rotkernblume.
Wer einmal eine Leimholzplatte gefertigt hat, weiß, dass dabei jede Menge Material übrig bleibt. Die Blockware gibt mehr her als die Lamellen in der gewünschten Qualität und Länge. Der Plattenspezialist und Zulieferer findet anders als der Tischler und Schreiner für alle Qualitäten seine Abnehmer. Dabei bedient er zuerst die hochpreisigen Segmente. Viele Hersteller zeigen hier große Bereitschaft, sich in Bezug auf die Abmessungen, das Holzbild, die Farbe und die Art, wie die Platten zusammenzulegen sind, auf die individuellen Wünsche der Kunden einzugehen. Was sich für den Premiumbereich nicht eignet, wandert in standardisierte Sortimente mit und ohne Längsstößen in den Lamellen. So bietet der Markt für jede Anwendung etwas passendes zum angemessenen Preis.
Moderne Konstruktionen lassen sich oft nicht mit Massivholz verwirklichen, weil das Holz quillt, schwindet und sich verzieht. Hier ist der Kunde mit einer abgesperrten Mehrschichtplatte, die mit ihren dicken Deckschichten zumindest etwas massiv anmutet, besser bedient.
dds hat eine aktuelle Marktübersicht mit Massivholz- und Mehrschichtplatten zusammengestellt. GM
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Sind 15 cm ein Muss?
