Noch nie so komfortabel

Mit dem neuen Konzept des Bearbeitungszentrums »UniLine« von Biesse sind Fensterbauer in der Lage, sehr flexibel produzieren zu können und sich jederzeit dem schnell wechselnden Markt anzupassen. Für Produktionsleistung sorgt eine wassergekühlte 19,2-kW-Frässpindel mit einwechselbarem Späneleitblech, welches über die C-Achse gesteuert wird. Die Fräseinheit wird von einem Werkzeugwechsler mit 22 Plätzen begleitet, einsetzen lassen sich Werkzeuge bis 180 mm Durchmesser. Weitere 44 Einzelwerkzeugplätze lassen sich in Form eines Flexstore-Wechslers zusätzlich platzieren.

Für Bohrungen und Fräsungen – etwa für Griffe, Oliven und Alarmkontakte – steht ein doppelseitiger, verstellbarer Bohrkopf zur Verfügung. Damit lassen sich alle relevanten Bearbeitungen in der Rahmen- und Flügelfertigung ausführen. Zusätzlich steht ein reines Dübelbohraggregat in doppelseitiger Ausführung zur Verfügung. Dieses lässt sich je nach Bedarf mit einem, zwei oder drei Bohrern bestücken, die Gegenseite weist eine einzelne Bohreraufnahme auf. Ebenfalls kann auch ein Aggregat mit Sägeblatt ausgerüstet werden.

Herzstück der UniLine ist das Zuführsystem. Es lässt eine Beladung von bis zu 16 Fensterteilen zu. Die Klemmung der Werkstücke erfolgt über ein neues System mit Fingerclamps. Erfolgt eine Klemmung, überprüft das System den ordnungsgemäßen Halt des Werkstückes und die Endlage der Klemmen. Damit ist eine zuverlässige Lagehaltung auch bei sehr dünnen Werkstücken gegeben. Für die allseitige Bearbeitung spannt die UniLine automatisch um. Die Maschinensteuerung wird durch farbige Anzeigen erleichtert, die dem Bediener den Status und alle Phasen des Prozesses anzeigen. Die kompakte UniLine benötigt nur 30 Quadratmeter Platz, inklusive automatischem Be- und Entladen sowie Werkzeugwechsler.

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