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»Besser geht es kaum«

Maschinen & Anlagen
»Besser geht es kaum«

Nach 32 Jahren durfte die alte Breitbandschleifmaschine in Rente gehen. Bernhard Ipfelkofer, Inhaber eines Fensterbaubetriebes im niederbayerischen Hausen, entschied sich für eine Vmax von Kündig.

Robert Kittel, Kündig AG, www.kundig.com

Normalerweise bekommt man, wenn man drei Leute fragt, vier Antworten«, schmunzelt Schreinermeister Bernhard Ipfelkofer. »Nur bei der Fensterschleifmaschine waren sich ausnahmsweise alle einig.« Dabei wollte er eigentlich wieder die Marke, die ihm drei Jahrzehnte brav gedient hatte, kaufen: »Aber der Hersteller stellt inzwischen keine Schleifmaschinen mehr her. Und als man mir sogar dort eine Kündig empfahl, war eigentlich alles klar.«
Etwa 8 500 Fenster werden jährlich im niederbayerischen Hausen hergestellt, dazu Türen und zwei Mitarbeiter sind ausschließlich mit Möbelarbeiten beschäftigt: »Da profitieren wir von Folgeaufträgen – erst werden Fenster und Türen gekauft, dann kommen die Kunden auch wegen der Möbel zu uns.« Außerdem bedient man noch etwa 40 Schreiner und arbeitet in der Sanierung von Brauereiimmobilien. Ipfelkofer produziert, wie er es nennt »positionsweise«, also in Losgrößen ab einem Element. »Wir benutzen eine leicht getunte Winkelkombination und fertigen rahmenweise«, erläutert er. Die Rahmenfriese werden gefälzt, gezapft und vor dem Verleimen tauchimprägniert. Danach werden die verleimten Rahmen geschliffen und oberflächenbeschichtet.
Wachsende Anforderungen
»Genau da lag unser Problem«, erzählt er. »Unsere alte Schleifmaschine war nach 32 Jahren nicht mehr exakt genug.« Warum man ihm unisono eine Kündig empfahl, fand Ipfelkofer bald heraus: »Die Vmax gilt als gute Fensterschleifmaschine. Meine eigenen Praxiserfahrungen bestätigen das.« Vor allem habe seine »Brilliant-2 Vmax 1600-RdEd« aber einige technische Vorteile, meint er: »Das Chassis ist äußerst robust gebaut, sie hat serienmäßig 1600 mm Arbeitsbreite und man kann durch das spezielle Schleifverfahren die Rahmen gerade einlassen.« Die beiden Schleifaggregate sind nämlich um 10° beziehungsweise 350° schräggestellt und bilden ein ›V‹ – deshalb ›Vmax‹«.
Doppelter Diagonalschliff
Die exklusive Kündig-Diagonalschleiftechnik habe Vorteile beim Schleifen von Rahmenelementen, bestätigt Ipfelkofer: »Schon eine Brilliant mit nur einem Diagonalaggregat macht beim Schleifen von Querholz sichtbar weniger Schleifspuren als eine konventionelle Schleifmaschine mit gerade laufendem Band. Das zweite, mit gegengleicher Schräge laufende Aggregat der Vmax löscht dann auch noch diese Spuren praktisch vollständig und Längs- wie Querstücke werden sehr fein. Im Prinzip ähnelt dieser doppelte Diagonalschliff einem Kreuzschleifverfahren, ist aber deutlich schneller und weniger störanfällig.« Am meisten begeistere ihn aber das optionale Lackpaket mit stufenlos regelbarer Vorschub- und Schnittgeschwindigkeit: »Das Lackpaket ist der absolute Hammer. Wir brauchen keinen händischen Lackzwischenschliff mehr und können das nun viel schöner in einem Drittel der Zeit erledigen.«
Herausragende Qualität
»Wir beschichten häufig Fichte und Red Grandis deckend Weiß. Mit der Kündig ist eine wirklich schöne Qualität möglich. Dabei können wir auch noch breitere Elemente als zuvor bearbeiten, weil man bei ihr prinzipbedingt die vollen 1600 mm Arbeitsbreite ausnutzen kann.« Die Schweizer Präzisionsschleifmaschine habe bei geringerem Arbeitsaufwand eindeutig bessere Oberflächen ermöglicht, sagt Ipfelkofer: »Besser geht es kaum!«
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