Der Anlagenspezialist Ima Schelling hat seinen Maschinenbaukasten konsolidiert und unter anderem die Ständerkonstruktion der statischen Nachbearbeitungsaggregate vereinheitlicht. Das reduziert die Ersatzteillagerhaltung beim Kunden. Die Ima Schelling Aggregate werden nun als Plug-and-Play-Lösungen geliefert und erhalten alle Versorgungen weitestgehend über eine einzige Schnittstelle.
Die Späneabsaugung wurde energieoptimiert und kommt nun mit einem geringeren Unterdruck aus. Dies reduziert die Leistungsaufnahme der Ventilatoren. Außerdem stellte Ima Schelling die Nachbearbeitungsaggregate auf Absolutwertachsen um. Damit kennen die Achsen jederzeit ihre Position und müssen nicht referenziert werden.
Zudem stattet der Hersteller die Aggregate jetzt mit einem vertikalen Verstellmotor aus und entkoppelt sie vom Oberdruck. Auf diese Weise kann sich das Aggregat immer ideal zum Werkstück positionieren, auch bei Toleranzen in der Stärke der Werkstücke. Für die Nachbearbeitung der Kanten an grifflosen Fronten hat Ima Schelling sogar ein neues Nachbearbeitungsaggregat entwickelt:
Das Konturfräsaggregat I-KFA ermöglicht die automatisierte Nachbearbeitung von Profilen mit Innenkonturen im Eckbereich, auch bei quer zur Bearbeitungsrichtung liegenden Profilen an Vorder- oder Hinterkante. Ima Schelling Aggregate lassen auch die Nachbearbeitung der J-Profile an diesen Werkstücken zu.
Ima Schelling Deutschland GmbH
Industriestraße 3
32312 Lübbecke
Tel. +49 5741 331-0
www.imaschelling.com
Weitere Beiträge über Ima Schelling:
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