Fräse zum Einfräsen der Hoffmann-Schwalbe

Drei Handgriffe an Hoffmanns MU, und schon lässt sich beispielsweise eine Kranzprofilecke mit der Hoffmann-Schwalbe dicht und belastbar verbinden: die Anschlagplatte so einstellen, dass die Schwalbe an der gewünschten Stelle sitzt, die Werkstücke je nach Richtung der Gehrung rechts oder links anlegen, den Bedienhebel herunterziehen, fertig. Der Hebel drückt den Spanner aufs Werkstück, hebt das Fräsaggregat an und stoppt in einem einmal eingestellten Abstand unterhalb des Spanners, egal wie dick das Werkstück ist. Jetzt ist nur noch der Verbinder in das zusammengelegte Werkstückpaar einzuschlagen. Seit mehr als 25 Jahren verkauft Hoffmann die Basisfräsmaschine »MU-2«. Jetzt gibt es einen Relaunch, die »MU-3«. Sie ist in Bezug auf Ergonomie und Bedienerfreundlichkeit auf der Höhe der Zeit. Die Basisversion MU-3 eignet sich zum präzisen und schnellen Einfräsen der Keilnuten. Bei der Digitalversion MU-3 D mit Zweiachsdigitalanzeige lassen sich die Fräshöhe sowie die Fräspositionen digital einstellen. Die »MU-3 P« spannt und fräst pneumatisch per Fußpedal und erzielt einen hohen Durchsatz. Das Topmodel, die »MU-3 PD«, vereint die Pneumatic- und Digitalversion. Zu den Verbesserungen gehören Tischverlängerungen für Gehrungsteile sowie eine Feineinstellung per Nonius. Schnellere Taktfolgen erlaubt jetzt ein Zweifunktionenschwenkhebel. Maßskalen im Tisch und in der vertikalen Anschlagskante gestatten ein schnelles und präzises Positionieren der Werkstücke. Zu den Optionen gehören Tischverlängerungen in Sonderlängen oder Linienlaser für die exakte Anrisspositionierung. –GM