Nesting geht mit den neuen Bearbeitungszentren der Baureihe Morbidelli X von SCM leichter. So entfällt mit dem Sicherheitskonzept Pro Space nicht nur der umlaufende Schutzzaun, was den Zugriff auf den Arbeitstisch von allen Seiten ermöglicht; der Anwender kann zudem die Durchlaufrichtung der Zellen dem Materialfluss anpassen. Die Maschinen lassen sich mit automatischen Auf- und Abnahmelösungen ausstatten sowie als Bearbeitungszelle oder Stand-alone-Maschine frei konfigurieren. Auch der Stand-alone-Einsatz im Pendel ist möglich. Ein gleichzeitiges Laden und Entladen lässt sich so in wenigen Sekunden vornehmen. Die mit Gantry-Doppelantrieben ausgestatteten Maschinen decken beim Bohren wie beim Fräsen den kompletten Arbeitsbereich ab. Neben der Elektrospindel erlauben ein Bohrkopf und ein Zusatzaggregat eine große Bearbeitungsbreite. So kann der »JQX«-Fünfachskopf mit 10 beziehungsweise 13,5 kW Leistung (S6) und bis zu 24 000 min-1 nicht nur Nestingarbeiten ausführen, möglich sind bei einem Z-Hub von 390 mm (X200) beziehungsweise 550 mm (X400) auch Säge- oder Nutarbeiten. Ein Nesten mit der Säge ist ohnehin möglich. Exakte Bohrungen stellt SCM mit der Ro.Ax-Technik (Rotoaxial spindle technology) sicher, die ohne Spiel ausgesprochen verschleißarm arbeitet. Indem die Bohrköpfe mit abgesenkten Horizontalspindeln agieren, lassen sich mit der X-Baureihe auch Horizontalbohrungen auf der Verschleißplatte ausführen. Noch einmal erweitert werden die Fertigungsmöglichkeiten durch schlauchlose Sauger, die sich direkt auf der Opferplatte anbringen lassen, ohne dass sie ein Hindernis bei der Bearbeitung darstellen. Zurückgreifen kann der Anwender außerdem auf eine große Zahl von Konfigurationen bei den vertikalen Spindeln.
SCM Group Deutschland GmbH
72622 Nürtingen
Tel.: (07022) 9254-0, Fax: -311
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Sind 15 cm ein Muss?
