Vieles spricht dafür, Möbelteile nicht liegend, sondern aufrecht und im Durchlaufbetrieb auf der CNC zu bearbeiten. Das spart Platz. Der Bediener muss sich außerdem nicht weit nach vorne über den Maschinentisch beugen, sondern kann seine Aufgaben ergonomisch günstiger, aufrecht stehendend ausführen. Er muss auch keine Sauger positionieren. Mit dem Werkstück erhält die Maschine das Bearbeitungsprogramm und stellt den Oberdruck automatisch auf die passende Höhe. Während die Maschine ein Teil bearbeitet, kann der Bediener bereits das nächste Werkstück auf die Einlaufbahn stellen. Der aufrechte Durchlauf schont auch empfindliche Oberflächen, weil sich die mechanische Beanspruchung durch das Eigengewicht und die Vorschubwalzen weitgehend auf die Kanten begrenzt. All diese Vorteile hat Biesse bei seiner Durchlauf-CNC Brema Vektor umgesetzt. Sie eignet sich für die Möbelfertigung in Losgröße 1 und bewältigt pro Schicht rund 800 Werkstücke. Anwender sind vor allem industrielle Hersteller hochwertiger Möbel. Weil sich die CNC auch für extrem große Werkstücke von bis zu 3,2 x 1,3 m eignet, ist sie auch oft im Ladenbau zu finden. Eine Besonderheit ist der 10-fach-Revolver-Werkzeugwechsler mit einer Wechselzeit von nur 2 s. Dieser fährt mit der Spindel mit und dreht das gewünschte Werkzeug vor die Spindel. Diese fährt für ihren Arbeitseinsatz vor und nimmt dabei das Werkzeug mit. Vor und hinter der Maschine lassen sich Automatisierungen installieren. Ein Rücktransport bietet sich an, wenn Werkstücke auch von der Rückseite zu bearbeiten sind oder der Bediener auch noch die fertigen Teile kommissioniert. Ein mannloser Betrieb lässt sich mit Igelpuffern vor und hinter der Maschine realisieren.
Biesse Deutschland GmbH
89278 Nersingen
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