Maschinen & Anlagen
Die Flugbahnen kämmen ineinander
Bürstenschliff mit Patentkopftechnik von Weber
Weber zeigt neben dem »CBF«- und »X«-Schliff und besonders schnellen Schleifautomaten die neuen Bürsttechniken für Holz-, Lack- und Hochglanzoberflächen. Bei der Planetenkopftechnik arbeiten rotierende Bürstenköpfe auf der Werkstückoberfläche. Die Flugbahnen der nebeneinander laufenden Bürstenträger kämmen ineinander und sorgen für ein gleichmäßiges Schliffbild. So wird der Planetenkopf heute häufig zur Nachbearbeitung der Werkstückoberfläche verwendet. Hierbei arbeiten die Schleifbürsten als letzte Bearbeitungsstation hinter den klassischen Quer- und Längsbändern. Der Schliff in allen Richtungen sorgt dafür, dass die Holzfasern auf der Oberfläche noch kürzer geschliffen werden als bei herkömmlichen Aggregaten, was zu besseren Ergebnissen bei der Lackierung führt. Besonders deutlich wird dieser Vorteil bei der Verwendung von Wasserlacken. Ein weiterer Vorteil des Planetenkopfes ergibt sich bei der Bearbeitung moderner 3-D-Oberflächen, wie etwa sägerauen Furnieren und strukturierten Oberflächen. Diese bewusst unebenen Oberflächen können mit herkömmlichen Schleifaggregaten nicht bearbeitet werden, da diese die Struktur abschleifen würden.
Ligna: Halle 17, Stand F20
Hans Weber Maschinenfabrik GmbH 96308 Kronach Tel.: (09261) 409-0, Fax: -399 www.hansweber.de
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