Der Markt fordert individuelle Einzelanfertigungen. Biesse hat dafür die vertikale Bohrmaschine »Brema Eko 1.1« entwickelt. Auf wenig Raum vereint sie Leistung und Flexibilität. Diese Einsteigermaschine ist als flexible Just-in-time-Produktion in kleinen Schreinereien oder in der Sonderfertigung großer Betriebe konzipiert. Sie kann nicht nur bohren, sondern auch fräsen oder andere Bearbeitungen mit einwechselbaren Aggregaten ausführen. Dafür ist sie mit einer 11kW-Elektrospindel mit HSK F63-Schnellkupplung und einem Vierfachmagazin ausgestattet.
Der Bohrkopf »BHZ 20« ist mit elf unabhängigen vertikalen und acht unabhängigen horizontalen Spindeln sowie einem Sägeblatt ausgestattet. Der Arbeitsfluss der »Brema Eko 1.1« ist einfach und erfordert kein Umrüsten: Der Bediener stellt das Werkstück auf die leicht nach hinten geneigte Einlaufbahn. Spannzangen ergreifen das Werkstück, messen seine Dicke, sodass die Steuerung bei leichten Maßabweichungen das Programm korrigieren kann, und führen es für die Bearbeitungen an allen fünf Seiten durch die Maschine.
Die vertikale Lage des Arbeitstisches der »Brema Eko 1.1« gewährleistet ein hohes Maß an Ergonomie beim Be- und Entladen und ermöglicht sogar die Bearbeitung von sehr empfindlichen Oberflächen. Dank dem laserbasierten Messsystem zum Erkennen des echten Nullpunkts sowie der exakten Länge und Breite des Werkstücks kann die EKO 1.1 die Längentoleranzen durch automatisches Korrigieren der Programmmaße in x- und y-Richtung kompensieren.
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