Geringer Abtrag, große Wirkung

Seit einiger Zeit ersetzen zahlreiche Fensterhersteller ältere Vierseiten-Hobelmaschinen durch Feinhobelmaschinen mit sehr hohen Spindeldrehzahlen. Damit steigt die Hobelqualität, sodass der Fensterhersteller nicht mehr wie sonst üblich 2 bis 3 Zehntel mm je Werkstückseite wegschleifen muss. Es reicht vielmehr ein sehr sanfter Feinschliff mit einer sehr feinen Körnung. Dies kommt natürlich auch automatisch der Oberflächenqualität zu gute. In 2006 brachte Löwer mit dem »CrossMaster« eine Feinschleifmaschine auf den Markt, die ideal nach dem Feinhobeln eingesetzt werden kann. Mit einem Kreuzschliffverfahren werden die Fasern gekappt und die Flächen feingeschliffen, ohne die Werkstückgeometrie zu verändern. In der Regel kommen die Schleifkörnungen P220 und P280 zum Einsatz. Das Ergebnis ist eine gleichmäßige offenporige Oberfläche mit sehr kurzen Fasern, die optimal zur Weiterverarbeitung vorbereitet ist. Der Zwischenschliff kann je nach Holzart und Applikation ganz entfallen oder wird zumindest entscheidend minimiert. Mittlerweile ist der CrossMaster bei etlichen Fensterherstellern im Einsatz.

Bei der Standardausführung »CrossMaster DBx2« kommt je Seite eine Schleiflamellendisc und eine Schleiflamellenwalze zum Einsatz. Das gute Entfaserungsergebnis wird von der Disc im Querschliff erreicht, die nachfolgende Schleiflamellenwalze erzeugt dann wieder ein gerades Strichbild. Neben der Oberfläche überzeugt vor allem die unkomplizierte Handhabung und die geringen Schleifmittelkosten.

Halle 22, Stand F06

Löwer GmbH & Co. KG 34576 Homberg Tel.: (05681) 9904-0, Fax: -99 www.loewer-maschinen.de