Festool hat den Einsatzbereich seines Holzverbindungssystems Domino erweitert und bietet Zubehör für dünne Werkstücke an. Die Verbindung von Schubkastenseiten ab zwölf Millimetern stellt damit kein Problem dar.
Festool stellte 2006 sein Verbindungssystem »Domino« für Rahmen-, Gestell- und Plattenverbindungen vor. Das mittlerweile bewährte System besteht aus einer Handfräse für ovale Dübellöcher und ovalen Dübeln. Das Fräswerkzeug führt gleichzeitig eine Dreh- und eine Pendelbewegung aus. Das Ergebnis sind präzise gefräste Langlöcher. Die Länge der Löcher kann durch Umstellen bei laufender Dübelfräse verändert werden. Das erste Dübelloch richtet der Tischler mit Hilfe von Anschlagstiften aus und fräst passgenau. Damit sind die zu verbindenden Werkstücke bündig zur Kante fixiert. Bei weiteren Dübellöchern toleriert das System kleinere Ungenauigkeiten.
Eine Zubehörerweiterung für dünne Werkstücke macht das System noch flexibler im Einsatz. Für rechtwinklige Werkstücke wie Schubkastenseiten ab 12 mm oder Gehrungsverbindungen ab 14 mm Dicke gibt es Dübel in den Abmessungen 4 x 20 mm, einen Fräser mit 4 x 11 mm und einem Zusatzanschlag. Die Dübellöcher werden mit dem Fräser mittig, 10 mm tief gefräst. Der Zusatzanschlag wird als Zusatzauflage bzw. Auflagenverbreiterung an die Dübelfräse geschraubt. Zusätzlich können zwei Abstandsreduzierungen eingeschwenkt werden und der Seitenabstand zur Dübel-Mitte kann so von 37 mm auf 20 mm reduziert werden. Somit ist das perfekte Positionieren von schmalen Werkstücken mit festen Anschlägen kein Problem mehr.
Weitere Features der Domino Dübelfräse sind der verschiebbare Stufenanschlag zur Höhen- und Voreinstellung von Standard-Materialstärken sowie der Fräswinkel von 0° bis 90°, versenkbare Anschlagklappen, eine effektive Absaugung und vieles mehr.
Festool GmbH 73240 Wendlingen Tel.: (0180) 3776348 Fax: (07024) 80420608 www.festool.com
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