Technik
Fünfzehn Jahre Hoffmann-Schwalbe
Seit eineinhalb Jahrzehnten gibt es die Hoffmann-Schwalbe: Sie steht für einfach herzustellende, präzise und dauerhafte Verbindungen
Der vielfältige Einsatzbereich der Hoffmann-Schwalbe reicht vom filigranen Bilderrahmen über Möbel und andere Bauteile bis hin zu Pfosten- und Riegelkonstruktionsverbindungen im Fassadenbau. Die Idee fußt auf einem sowohl im Maschinenbau als auch in der Holzverarbeitung anerkannten Prinzip, schwalbenschwanzförmige Teile kraft- und formschlüssig in andere eingreifen zu lassen.
Grundlage des Hoffmann-Systems ist die Form eines doppelten Schwalbenschwanzes, der als Verbindungselement aus Kunststoff zwei schwalbenschwanzförmig genutete Teile kraft- und formschlüssig zusammenfügt. Die Kunststoffverbinder haben eine gerippte, schräg zulaufende Oberfläche, die sich beim Einschlagen der Schwalbe in das Holz regelrecht festkrallt und die zu verbindenden Werkstücke aneinanderpresst, sodass beim Verleimen keine weiteren Spannhilfen benötigt werden. Das spart Zeit, zumal man das Werkstück sofort weiterverarbeiten kann, ohne auf das Abbinden des Leimes zu warten. In vielen Einsatzfällen kann sogar auf eine Leimangabe verzichtet werden, ohne die Festigkeit der Verbindung zu beeinträchtigen.
Für eine unkomplizierte Handhabung sorgen auch die Maschinen von Hoffmann zum Fräsen der Schwalbenschwanznut. Mit ihnen kann man in wenigen Handgriffen selbst komplizierteste Verbindungen meistern.
Hoffmann GmbH Maschinenbau 76646 Bruchsal Tel.: (07251) 9544-0, Fax: -44
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