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Eröffnet ein neues Geschäftsfeld

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Eröffnet ein neues Geschäftsfeld

Eine ausgelaufene Treppe einfach mit eingefrästen Einlegern renovieren. Der Maschinenbauer Rehnen setzte diese Erfindung des Treppenbauers Wortmann um.

Eine Maschine zum rationellen Ausfräsen ausgetretener Treppenstufen vertreibt jetzt die Firma Maschinenbau Rehnen GmbH. Erfinder ist die Treppenbaufirma Wortmann Massivholztreppen (www.wotre.de). Den weltweiten Vertrieb der Treppenrenovierungsfräse übernimmt der Holzbearbeitungsmaschinenhersteller Maschinenbau Rehnen.

Nicht nur die Handmaschine als solche ist eine interessante Neuheit, sondern gleichermaßen auch das Geschäftsfeld, das sie dem Tischler und Schreiner eröffnet. Wer kennt sie nicht, die im Laufbereich abgenutzten Treppenstufen? Um nun eine abgelaufene Treppe zu renovieren, muss man sie entweder aufwendig schleifen und neu versiegeln oder beispielsweise Teppich aufkleben. Das muss auch anders gehen, dachte sich der Treppenhersteller Wortmann und überlegte sich ein interessantes Maschinenkonzept, das inzwischen zur Serienreife entwickelt wurde. Für den Vertrieb der neuartigen Treppenrenovierungsfräse ging Wortmann eine Partnerschaft mit Rehnen ein.
Die Stufenfräse hat einen 1010 W starken Motor, verfügt über einen schweren Maschinenschuh, eine Spanhaube mit Absaugstutzen für den Anschluss an einen Mobilentstauber und einen Anlaufring mit staubdichtem Lager. Der Fräser ist mit je 4-x-14-mm-Wendelplattenmessern an Stirnfläche und Unterseite bestückt. Die Staubabsaugung arbeitet sehr effektiv. Untergebracht ist die Maschine im hochwertigen Systainer (Mafell Max).
Der Belag, der im Zuge einer solchen Renovierung eingesetzt wird, kann z. B. aus Naturstein, Holz, Mineralwerkstoff, Teppich oder Linoleum bestehen.
Für den Schreiner und Tischler ergibt sich ein durchaus renditestarkes Zusatzgeschäft, da der Renovierungsmarkt zurzeit besonders boomt. Im Vorfeld einer Renovierung kann der Tischler und Schreiner passgenaue Einleger bestellen oder auch selbst herstellen. Da die Fräszeit vor Ort recht kurz ist, kann er dem Endkunden eine preiswerte Treppenrenovierung anbieten und gleichzeitig einen attraktiven Stundensatz erwirtschaften.
Rehnen schätzt, dass sich die Investition in die Treppenrenovierungsfräse bereits nach der zweiten oder dritten renovierten Treppe amortisiert haben wird. Die Handmaschine kostet netto 1300 Euro und die Standard-Frässchablone 190 Euro. Rehnen bietet Interessenten eine Vorführung vor Ort an.
Maschinenbau Rehnen GmbH 26892 Heede-Ems Tel.: (04963) 496-5, Fax: -6 www.rehnen.de
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