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CNC und CAD/CAM von Imos

Softwareanbindung
CNC und CAD/CAM als Duo

CAD/CAM von Imos gewährleistet den maximalen Funktionsumfang von CNC-Bearbeitungszentren.

 

Seit Mitte der 90er-Jahre ist das CNC-Bearbeitungszentrum der Mittelpunkt im Möbelbau. Es hat die Arbeitsprozesse revolutioniert und bietet erhebliche Vorteile, um Sondermöbel zu produzieren oder individuelle Kundenwünsche zu erfüllen. Der großen Flexibilität steht ein hoher Programmieraufwand gegenüber.

Ein CNC-Bearbeitungszentrum ist meist nur mit vorgeschaltetem CAD/CAM-System wirtschaftlich zu betreiben. Sollen komplexe Frästeile mit Radien und Schmiegen gefertigt werden, ist ein CAD/CAM-System sogar unerlässlich. Folglich ist die Maschine nur so gut wie das Steuerungssystem.

Maschinenhersteller stellen selbst Software zur Verfügung, die anstelle der manuellen eine automatisierte Programmierung erlauben. Noch einen Schritt weiter geht die Imos-Technologie. Das objektorientierte iX CAD/CAM von Imos betrachtet bei jedem Bauteil das komplette Möbel.

Die Einbaulogik erkennt, wo sich das Bauteil in der Gesamtkonstruktion befindet, damit es seinen Zweck erfüllt. Es ist also konstruktiv hinterlegt, welche Bearbeitung an Seite oder Rückwand, Schublade oder Tür durchgeführt werden muss.

Werden Funktion, Dimension oder Konstruktion eines Möbels verändert, berücksichtigt iX CAD die Auswirkungen für jedes einzelne Bauteil. Dank Parametrik verändern sich automatisch sämtliche Bauteile in Relation zu den gewünschten Abmessungen. Werden die Parameter (Höhe, Breite, Tiefe oder Materialstärke) eines Möbels verändert, nimmt iX CAD sämtliche Anpassungen vor.

Die Generierung detaillierter Fertigungsdaten wird komplett automatisiert und macht jeden manuellen Eingriff in die Programmierung der CNC-Maschine überflüssig.

Diese Detailkonstruktion umfasst auch die Verbindungssituation. Denn die Beschlagtechnik bestimmt verschiedene Bearbeitungsschritte. Die iX-CAD-Anwender profitieren dabei vom Cloud-Service iFurn, der die Daten von Zulieferteilen führender Hersteller zur Verfügung stellt.

Dazu zählen sämtliche Bearbeitungsinformationen, die zum Einbau notwendig sind, also auch Fräsungen und Bohrbilder für Topfbänder oder Führungsschienen. Bei der Datengenerierung entstehen CNC-Programme, die Anfahrwege, Werkzeugauswahl und Bohrgeschwindigkeit berücksichtigen.

Während die Software der Hersteller nur die eigenen Maschinen steuert, erlaubt iX CAD/CAM von Imos über Postprozessoren die Anbindung verschiedener Typen und Fabrikate. So können auch die Ansteuerung von Kantenanleimmaschinen, das Verleimen auf CNC-Maschinen oder Funktionen wie das Zusammenfassen von Bauteilen im Sandwichverfahren integriert werden.

Aufgrund der Bauteilbeschaffenheit in Kombination mit dem jeweiligen Maschinenpark sowie der aktuellen Auslastung schlägt das System den Workflow vor: Die Zuweisung von Bauteilen auf eine bestimmte Maschine, das Aufteilen von Bearbeitungen auf verschiedene Stationen und Fertigungsschritte sowie die individuelle Bauteilpositionierung auf der Maschine wird definiert.

Imos AG
Planckstraße 24
32052 Herford
www.imos3d.com


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