Mittlerweile findet man in Tischlereien für den Plattenzuschnitt nicht nur Formatkreissägen, sondern die vielfältigsten Lösungen.
War bis vor kurzem die Formatkreissäge noch die übliche Maschine, an der Tischler und Schreiner die Platten zugeschnitten haben, hat sich das Bild jetzt gründlich gewandelt. Von der Lösung für das Handwerk kann längst keine Rede mehr sein. Die technischen Möglichkeiten, die auch die Messe Holz-Handwerk in Nürnberg widergespiegelt hat, bieten jedem Unternehmen die Chance, die richtige Säge in einer passenden Größe zu finden. Das Maschinenspektrum für den Plattenzuschnitt in Handwerksbetrieben nimmt eine Vielfalt an, wie man sie aus eher industriellen Anwendungen kennt. So findet man neben den klassischen Formatkreissägen weiterhin die etablierten senkrechten Plattensägen, die gegenüber der Formatkreissäge schon ein deutlich einfacheres Handling erlauben. Deutlich gewonnen haben die horizontalen Druckbalkensägen, mit denen man bei wesentlich größerem Mengendurchsatz höhere Schnittqualitäten und eine bessere Maßhaltigkeit erzielen kann. Eine Vielzahl von Maschinenherstellern haben das Handwerk als Zielgruppe für solche Sägen entdeckt und die Maschinen vom Aufbau, der Steuerung und der Handhabung an die Flexibilitätsansprüche der Schreiner angepasst.
Das Angebot an Druckbalkensägen unterscheidet sich in erster Linie im Grad der Automatisierung, d.h. beim technischen Aufwand für die Materialzuführung, und das sonstige Handling.
Die dds-Redaktion hat sich in Nürnberg umgeschaut und gibt hier einen Überblick über die wesentlichen Entwicklungen. GM
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Sind 15 cm ein Muss?
