Technik
Bewegung im Werkzeug
Tischfräse mit Einsetzautomatik für den Betrieb mit Vorschubapparat von Hofmann
Hofmann hat seine Universal-Schwenkfräse „UFM 210 Vision“ jetzt mit einer Einsetzautomatik ausgestattet. Die Einsetztiefe lässt sich nach Zähluhr einstellen. Zum exakten Einstellen der Einsetzlänge gehört zum Lieferumfang das hierzu neu entwickelte Messfix-System. Es arbeitet mit leicht verschiebbaren Tastern, die Anfang und Ende des Werkstücks erfassen. Mit diesen sind die gewünschten Ein- und Aussetzpunkte schnell eingestellt. Der Vorschub transportiert dabei das Werkstück bis zu dem Punkt, an dem der Einsetzvorgang beginnen soll. Hier stoppt der Vorschub automatisch so lange, bis das Werkzeug in Arbeitsposition gefahren ist. Der Vorschub startet wiederum automatisch, und es erfolgt die Zerspanung. Ist das eingestellte Einsetzmaß erreicht, erfolgt wieder ein Stopp, das Werkzeug fährt zurück, und das Werkstück wird wieder autoatisch weitertransportiert. Das Einsetzfräsen ist bei Spindelneigungswinkeln von –45° bis +45° oder auch bei liegender Welle mit 90° bis 95° möglich.
Die für das Einsetzfräsen benötigten Aufbauten sind durch einige Handgriffe schnell abgebaut, und die Fräse wird dadurch wieder bereit für den Standardbetrieb. Die weitere vorgestellte Option ist ein automatisches Werkzeugspannsystem mit HSK-Aufnahme. Damit wird der Werkzeugwechsel zur Sekundensache. Die HSK-Aufnahme kann die Werkzeuge vieler CNC-Bearbeitungszentren aufnehmen. Der Werkzeugwechsel erfolgt einfach per Knopfdruck.
Hofmann Maschinenfabrik GmbH 91438 Bad Windsheim Tel.: (09841) 650421, Fax: 650425 www.hofmann-maschinen.de
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