Bis zum Jahr 2023 soll das Zargenwerk von Mosel Türen in Trierweiler im Vollbetrieb laufen. Die Logistik wird dann gänzlich gabelstaplerfrei sein. Mit der vollautomatisierten, kamerabasierten Qualitätsprüfung erreicht der Hersteller zudem eine 100-prozentige Kontrolle. In der Endfertigung reduziert sich damit der Ausschuss drastisch und schafft eine konstant hohe Qualität.
Seit über einem Jahr werden in dem Werk neue Zargentypen gefertigt, wobei Mosel auf Metallklammern als Verbinder setzt. »Die Klammern lösen die bisherige Schraubverbindung ab. Mit diesen Details verkürzen wir die Montagezeit für Handwerker«, erläutert Jörg Follmann, Vertriebsleiter von Mosel Türen. Die schrittweise Sortimentsumstellung soll in den nächsten Monaten abgeschlossen sein.
Neu dabei sind die bereits verfügbaren, einschaligen Zargen bis 500 Millimeter Wandstärke für alle Oberflächen. Einfacher wird es auch beim Verpackungsmaterial. Die stabilen und robusten Kartonagen kommen ohne Styroporeinlagen aus, sodass nahezu plastikfrei verpackt werden kann. Mosel Türen ist im Markt vor allem für seine Weißlack-Kompetenz bekannt. Das Familienunternehmen beschäftigt etwa 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.