Weniger Teile, mehr Sicherheit

Mit erheblich weniger Bauteilen kommt das neue Drehkipp-Beschlagsystem Uni-Jet von Gretsch-Unitas aus. Der Grund ist die konsequente Standardisierung der Bauteile im Flügel von der Standardausführung bis zur Widerstandsklasse WK 2. Die Sicherheitsstufen werden über die Schließplatten bestimmt, von denen es drei Varianten gibt. Für den Kunden bedeutet das: Die Sicherheit ist bei Bedarf nachrüstbar. Alle Verriegelungspunkte sind jetzt mit Pilzzapfen aus Stahl ausgestattet. Das Clevere daran ist, das dies Automatikzapfen sind, die sich den unterschiedlichen Falzluftverhältnissen automatisch anpassen. Das bedeutet: sicheres Verschließen und leichte Gängigkeit.

Der Anpressdruck ist einfach über Torx-Schlüssel einstellbar. Die Scherenlager in neuem Design vertragen 130 kg. Auch für die Montage hat sich das Ditzinger Unternehmen etwas Besonderes einfallen lassen: Beim Einlegen werden die Beschlagteile jetzt auch an den Flügelecken einfach miteinander „verklipst“. Die neuen Uni-Jet-Beschläge sind mit den Vorgängern kompatibel. Für den Fensterbauer bedeutet dies, dass er alte Lagerbestände nicht entsorgen muss, und auch seine Maschinen und Werkzeuge benötigen keine Umrüstung.

Gretsch-Unitas GmbH 71254 Ditzingen Tel.: (07156) 301-0, Fax: -293 www.g-u.de