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»Steilvorlage«

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»Steilvorlage«

Im Auftrag der Roto Frank AG hat das Forsa-Institut die Deutschen nach ihrer Einstellung zum Thema Fenster befragt. In den Ergebnissen sieht Roto gute Chancen für Fensterbauer, mehr Umsatz mit hochwertigen Bauelementen zu tätigen.

Die Ende Februar/Anfang März 2008 durchgeführte Erhebung ist repräsentativ für 61 Mio. Bundesbürger ab 18 Jahre. Zunächst wollten die Interviewer wissen, wie wichtig den Deutschen gute bzw. hochwertige Fenster sind. 61 % bzw. 31 % der Bundesbürger halten gute bzw. hochwertige Fenster danach für »sehr wichtig« bzw. »eher wichtig«. Bei über 60-Jährigen, Besserverdienern und Hausbesitzern übertrifft das entsprechende Votum noch das ohnehin hohe Durchschnittsniveau. Roto folgert daraus u. a., dass die Aufgeschlossenheit der Bevölkerung den Marktpartnern durchaus die Möglichkeit eröffnet, mehr Umsatz pro Fenster zu erzielen.

In der nächsten Interviewrunde ging es um die Aspekte, auf die die Deutschen bei einem (eventuellen) Fensterkauf besonders achten. Konkret sind danach für die Bundesbürger Gute Qualität (82 %), Energiesparpotenzial (81 %), Lange Lebensdauer (69 %), Garantie/Gewährleistungen (65 %) und Einbruchschutz/Sicherheit (61 %) die fünf wichtigsten Kriterien. Entsprechende Argumente stoßen daher bei den Bundesbürgern auf offene Ohren, betonte der Vorstandschef der Roto Frank AG, Dr. Eckhard Keill. Das bedinge aber, dass man sie auch aktiv kommuniziere. Offen bleibe, ob die Branche hier derzeit alle Möglichkeiten ausschöpfe.
Mit 56 % nimmt der Günstige Preis im Forsa-Ranking von neun Merkmalen nur Platz 7 ein. Die (auch) im Fenstersektor angeblich reine Preisorientierung der Bevölkerung werde durch dieses Resultat zumindest nicht bestätigt. Keill nannte das »bemerkenswert«.
Ferner ermittelten die Marktforscher, wie die Deutschen das für sie neue Thema »Wohnraumspezifische Fenster« und damit die Individualität von Problemlösungen derzeit einstufen. Hier erinnerte Keill zunächst daran, dass Roto als erstes Unternehmen der Branche 2006 mit der überregionalen Nutzwert-Kommunikation begonnen habe. Diese Differenzierungs-Strategie finde nun langsam Mitstreiter und Nachahmer.
Insofern sei die von Forsa erstellte Momentaufnahme als unerwarteter Erfolg zu werten. Denn: Bereits heute ordnen danach 10 % und damit über 6 Mio. Bundesbürger ab 18 Jahre wohnraumspezifische Fensterangebote als »sehr bzw. eher wichtig« ein. Hinzu komme, dass das »unwichtige« Mehrheitsvotum 2008 überwiegend auf fehlender Information und nicht auf wirklichem Desinteresse beruhen dürfte. Das Thema sei ein lohnendes Feld für Fachhandel und Fensterhersteller. Sie könnten durch eine gezielte Beratung Kompetenz zeigen und bei den Abschlüssen letztlich den Ertrag steigern. HJG
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